Am Samstag, 26. Februar 2022, um 13 Uhr testet das Team von Trainer Willy Neuenschwander gegen Ligakonkurrent Münsingen im heimischen Stadion.
Der FC Langenthal. - Langenthal - A. Grossenbacher
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Übermorgen Samstag, mit Start um 13 Uhr im eigenen Stadion, kommt es zum Spiel gegen Ligakonkurrent Münsingen, welches von Trainerlegende Kurt Feuz seit über drei Jahrzehnten geführt wird. Zeigen dabei die Langenthaler weitere Fortschritte, welche das Team zuletzt gegen den Thuner-Nachwuchs präsentierte?

Bevor noch einmal kurz auf das Match gegen die Berner Oberländer eingegangen wird, richtete Trainer Willy Neuenschwander an seinen Gegenüber: «Kurt Feuz ist ein mehr als nur grossartiger Trainer. Dieser durfte völlig zu Recht in seiner Amtszeit sehenswerte Erfolge feiern. Da wir uns sein Jahren immer wieder sehen respektive uns austauschen, bezeichne ich Kurt als sehr guten Trainerkollegen!»

Dem gibt es eigentlich nichts weiteres anzumerken. Nur das: Kurt Feuz hat Fussballgeschichte als Trainer nicht nur beim FC Münsingen, sondern im Schweizer Fussball geschrieben! Deswegen steht ihm ein Eintrag in alle Geschichtsbücher der schönsten Nebensache der Welt – dem Fussball – mehr als nur zu.

Zum letzten Test äusserte sich Willy Neuenschwander: «Wir haben erneut zu viele Gegentreffer erhalten. Unsere Defensive stand zu wenig kompakt. Leider mussten wir unter der Woche zur Kenntnis nehmen, dass die Liste der angeschlagenen Spieler wieder länger wurde. Deswegen ist es mir nicht möglich nach dem Match gegen Münsingen die von mir eigentlich geplante Standortbestimmung durchzuführen. Der Test als solcher ist nichts spezielles für mich.» Dies wird erst danach in den Trainingseinheiten der Fall sein.

Münsingen weit hinter seinen Möglichkeiten

Die Aaretaler gingen im letzten Herbst durch das sprichwörtliche Wellental der Gefühle. Deswegen darf man gespannt sein, ob das Feuz-Team verletzungsfrei aus dem Trainingslager in Südspanien zurück kehrte und wie bereit die Mannschaft ist, sich dem Challenge «Rückrunde» zu stellen? Wer den schlauen Fuchs an der Seitenlinie der kommenden Gäste kennt, weiss genau, auf welche Knöpfe er bei seinen Spielern drücken muss – viel Spass dabei!

Blitztransfer von Jakob Johannsmeier

Unter der Woche wechselte der grossgewachsene Stürmer zum Gruppengegner Köniz. Die Verantwortlichen wünschen ihm an seiner neuen Wirkungsstätte viel Erfolg.

Verpflegung: das Salz in der Suppe

Gaetano Sabato und seine Mitarbeiter sind bereit, dem Ansturm der Anhänger aus beiden Lagern gerecht zu werden. Wie schon in den letzten Partien kann aus einem moderaten Angebot gutes Essen und feine Getränke erstanden werden. Unter anderem Schweins- und Kalbsbratwürste vom Grill mit Pommes Frites.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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