Nach der verdienten Führung liess der FC Küsnacht im Spiel gegen den SV Höngg nach und fing sich kurz nach der Pause das 1:1 ein, das auch der Endstand war.
Fussball
Fussball. - Nau
Ad

Küsnacht konnte nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und musste sich gegen die zweite Mannschaft des SV Höngg mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. FCK-Trainer Sam Wiedemann wurde bereits vor dem Spiel zu Umstellungen gezwungen, da Torhüter Laurent und Topskorer Julien Frei, wie auch FCZ-Kommunikationschef Finn Sulzer, abwesend waren.

So kam Ramon Kamer zum ersten Einsatz in dieser Saison zwischen den Pfosten und löste seine Aufgabe gut. Die Küsnachter legten los wie die Feuerwehr: Christian Sprecher konnte in den ersten fünf Minuten zweimal alleine auf den Torhüter losziehen und passte zurück anstatt selber den Abschluss zu suchen.

Die Schützen hatten ihr Visier aber jeweils Richtung Kirchturm schwarz zwölf eingestellt und droschen das Leder in den Abendhimmel. Die Uhr am Kirchturm ist seit Wochen defekt und wurde auf Anordnung des reformierten Pfarrers auf fünf vor zwölf gestellt.

Küssnacht hörte nach der Führung auf nach vorne zu spielen

Dies war es für den FCK noch längst nicht, Sprecher hatte nach zehn Minuten die nächste grosse Möglichkeit, dem Abschluss fehlte jedoch ein bisschen die Überzeugung. Nach 22 Minute war es dann aber, endlich, soweit: Alexander Seupke knallte ein Zuspiel Sascha Stalders unters Netzdach.

Danach wurde das Heimteam aber, unerklärlicherweise und wie am letzten Samstag nach dem Führungstreffer, lethargisch und baute Gegner Höngg damit auf.

Nach der Pause fiel der Ausgleich

Sechs Minuten nach der Pause fiel der Ausgleich, der sich irgendwie angekündigt hatte. Küsnacht suchte danach jedoch vehement wieder die Führung und wurde von Wiedemann bedingungslos nach vorne gepeitscht.

Es wurde dann aber allmählich doch fünf vor zwölf und trotz stetem Angriffsfussball blieb es bei der Punkteteilung. Solche Partien gehören zum Lernprozess der noch jungen Mannschaft und werden sie weiterbringen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FeuerwehrTrainerSulzerFC Zürich