Die SVP Zumikon stellte während einem Wahlkampfanlass im Schwäntenmos ihre sieben Kandidaten vor. Sie erhielt zudem Besuch von zwei Nationalräten.
SVP Zumikon
Im Uhrzeigersinn: Adrian Feldmann, Christoph Künzle, Lukas Reimann, André Hartmann, Gérard Olivary, Gregor Rutz, Christian Mathis, Pierre Angst und Mirco Sennhauser. - SVP Zumikon
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Im Rahmen der bevorstehenden Wahlen am 15. Mai 2022 lud die SVP Zumikon zu Wurst und Bier und stellte den interessierten Zumikerinnen und Zumiker ihre sieben Kandidaten vor. Trotz Schneegestöber fanden zudem gleich zwei Nationalräte den Weg in die Werkstatt der Garage Schweizer im Schwäntenmos.

Parteipräsident und RPK-Kandidat Gérard Olivary eröffnete den Anlass in dem er insbesondere die neuen Kandidaten der SVP Zumikon vorstellte: Mit Mirco Sennhauser (Gemeinderat), Christian Mathis (Schulpflege) und Christoph Künzle (RPK) stehen bei der SVP gleich drei frische Kandidaten für die anstehenden Wahlen bereit.

Besuch von zwei Nationalräten

Nach der kurzen Vorstellungsrunde wurde der Grill eingefeuert und die anwesenden Gäste blieben trotz tiefen Temperaturen zum Grillabend. Der Höhepunkt des Abends stellten die Reden der beiden Nationalräte Gregor Rutz (Zollikon) und Lukas Reimann (Will SG) dar, so die SVP Zumikon.

Während Reimann im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine den Bogen zur Schweizer Armee und dem Milizsystem spannte, zeigte sich Gregor Rutz enttäuscht über die tiefe Wahlbeteiligung bei den vergangenen Kommunalwahlen. Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig, dass sich die Bevölkerung politisch äussere, meint Rutz.

Kampf gegen tiefe Stimmbeteiligung

André Hartmann, amtierender Gemeinderat, meinte: «Ich hoffe wir konnten mit diesem Anlass etwas gegen die von Gregor Rutz angesprochene tiefe Stimmbeteiligung tun. Es ist nämlich wichtig, wer die Geschicke der Gemeinde in den kommenden vier Jahren leiten wird.»

Schulpfleger Pierre Angst fügte an: «Was mich besonders gefreut hat, ist, dass auch Kandidaten von anderen Parteien mit dabei waren. Ein richtiges kleines Volksfest.» Vor und nach den Reden der beiden Nationalräte blieb viel Zeit für den Austausch mit den Kandidierenden.

Was für viele mit einem Feierabendbier begann endete für die letzten Gäste in den frühen Morgenstunden. Christoph Künzle meinte nach dem Anlass: «Die Leute haben es genossen, ganz ohne Schutzmassnahmen mal wieder ein Bier zu trinken und gemeinsam über Zumikon, Gott und die Welt zu diskutieren.»

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