FC Küsnacht glänzt im Spiel gegen den FC Schwamendingen

Die Partie musste zum Rückrundenauftakt aufgrund des Hinschieds des Schwamendingen-Trainers Michele Di Muro verschoben werden, nachdem dieser kurz zuvor seinem Krebsleiden erlegen war.

Nach den witterungsbedingten Turbulenzen der vergangenen Tage musste auch diese Nachtragspartie auf dem Kunstrasen im Fallacher ausgetragen werden.

Die jungen Küsnachter liessen aber ab der ersten Minute keine Zweifel offen, wer Chef auf dem Platz ist.

In der sechsten Minute setzte Rees mit einem aggressiven Forechecking den Gegner unter Druck, von dem Tom Stork profitierte und zum Führungstreffer einschob.

Gut zehn Minuten später drückte Guido Bischofberger aus gut und gerne 20 Metern ab und traf mit seinem Hammer genau in die linke untere Torecke.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später senkte sich ein wohl als Flanke gedachter Ball Doswalds hinter dem gegnerischen Torwart zum 3:0 in die Maschen.

Danach fielen die Spieler zum Unmut von Cheftrainer Marcio de Araujo, in eine Art Selbstgefälligkeit, das Resultat und auch der Gegner liessen dies jedoch zu.

Nachdem der FCK-Übungsleiter seinen Schützlingen in der Pause gehörig die Leviten gelesen hatte, legten diese dann wieder einen Zahn zu.

In der 54. Minute erhöhte Tom Stork zur Freude seiner Mutter Heidi nach einem krassen Verteidigungsfehler mit seinem zweiten Tor auf 4:0.

Guido Bischofberger provozierte den Schnitzer mit einem aufsässigen Pressing.

Eine Viertelstunde später staubte Murati zum Ehrentor der Gäste ab, nachdem Küsnacht wieder ins Muster der ersten Spielhälfte zurückgefallen war.

Zwei Einwechselspieler hauchten dann doch noch etwas frischen Atem ein.

Zuerst flankte Andri Holenweger auf Manuel Bleuler, welcher mit einer herrlichen Direktabnahme verwertete, um zehn Minuten später mit einem Flachschuss aus 16 Metern zum Schlussresultat von 6:1 zu stellen.

Für den FCK geht es nun am Sonntag, 28. April 2024, um 14.15 Uhr zum FC Unterstrass 2.