Stäfa

Gemeindeversammlung entscheidet über Energiestadt-Vorlage

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Am 22. September 2025 entscheidet die Gemeindeversammlung Stäfa über die Umsetzung der Initiative «Energiestadt Gold» und 1,75 Millionen Franken Kredit.

Stäfa Gemeinde
Das Gemeindehaus in Stäfa ZH an der Küste des Zürichsees. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Stäfa mitteilt, hat die Gemeindeversammlung am 27. November 2023 auf Empfehlung des Gemeinderats die Initiative «Stäfa wird Energiestadt Gold» als allgemeine Anregung für erheblich erklärt und somit den Gemeinderat beauftragt, eine Umsetzungsvorlage auszuarbeiten.

Ziel der Initiative ist es, dass die Gemeinde Stäfa bis 2030 mit dem Label «Energiestadt Gold» zertifiziert wird und dieses auch langfristig beibehält. Dafür sind Massnahmen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz erforderlich, die den Vorgaben des Trägervereins Energiestadt entsprechen. Zudem soll sich die Gemeinde zum Netto-Null-Ziel von Bund und Kanton Zürich bekennen.

Die Umsetzung der Initiative wird in der vorliegenden Verordnung geregelt. Ein Rahmenkredit in der Höhe von 1,75 Millionen Franken für die Jahre 2026 bis 2032 soll Massnahmen in den Bereichen Energie, Abfall und Recycling, kommunale Gebäude und Anlagen, Beschaffung und Finanzen, Mobilität, Implementierung des Energiestadtprogramms in Verwaltung und gemeindeeigene Betriebe sowie in Kooperation und Kommunikation ermöglichen.

Abstimmung im September 2025

Der Gemeinderat setzt sich aktiv für Klimaschutz und Energieeffizienz ein. Dabei orientiert er sich an den energiepolitischen Zielen der Gemeindeordnung sowie an seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie 2040, die laufend weiterentwickelt wird. Im Falle einer Annahme dieser Vorlage wird das Energiestadtprogramm Stäfa ein integraler Bestandteil dieser Strategie.

Das Energiestadtprogramm schafft für den Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz einen klaren Rahmen mit verbindlichen Kriterien, konkreten Massnahmen und Zielgrössen, um eine gezielte, wirkungsvolle und effiziente Umsetzung sicherzustellen.

Der Gemeinderat beurteilt den Mitteleinsatz von 1,75 Millionen Franken für sieben Jahre sowie den Umfang der geplanten Massnahmen als verhältnismässig und umsetzbar.

Die Gemeinde Stäfa kann damit weiterhin proaktiv handeln und eine verantwortungsvolle Vorbildfunktion wahrnehmen. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 22. September 2025, die Umsetzungsvorlage anzunehmen.

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