Wie der FC Herrliberg mitteilt, verlor die Mannschaft am 19. März 2023 zu Hause gegen Zürich City 1 deutlich mit 0:5.
Fussball
Ein Spieler mit einem Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
Ad

Pünktlich um 13.45 war auf dem Langacker alles angerichtet für den Saisonauftakt.

Stadtclub Zürich City mit einem internationalen Kollektiv an Spielern, von welchen viele in höheren Ligen gespielt haben, gegen den Dorfclub FC Herrliberg, welcher volles Vertrauen in seine jungen aus dem eigenen Nachwuchs setzte.

Trotz dieser Unterschiede nahm die Partie einen munteren Start. So war die Startphase geprägt von Angriffsbemühungen in beide Richtungen, welche die nötige Entschlossenheit noch vermissen liessen.

Dies änderte sich in der zehnten Minute. Nach einer schönen Seitenverlagerung schlägt der linke zürcher Flügelspieler den Ball einfach Mal in den Strafraum.

Herrliberg fand nach Rückstand besser ins Spiel

Dort angekommen, vermochte ihn die Herrliberger Hintermannschaft nicht aus der Gefahrenzone zu klären.

So flipperte die Kugel von Innenverteidiger Lustgarten über den Torwart Lichtin direkt vor die Füsse eines stadtzürcher Stürmers.

Dieser liess sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte trocken mit einem Flachschuss in das nahstehende Eck.

Von diesem unglücklichen Rückstand wachgerüttelt, fand das Fanionteam immer besser ins Spiel.

Die Chance in der 31. Minute konnte nicht genutzt werden

Man nahm die Zweikämpfe beherzter an und spielte sich immer wieder mit ansehnlichen Passstaffetten durch das gegnerische Mittelfeld.

Die erste vielversprechende Chance liess allerdings bis in die 31. Minute auf sich warten.

Nach einem Angriff über die rechten Aussenspieler Hausmann und Grimm kommt der Ball mit etwas Glück zu Lauener durch, welcher aus aussichtsreicher Position nur knapp am Gehäuse vorbeischoss.

Zürich City 1 wollte Akzente setzen

Doch auch Zürich City 1 war bemüht, offensiv Akzente zu setzten. Immer wieder leiteten sie nach Ballgewinn schnelle Gegenstösse über die Flügelspieler ein.

Mit ihrem Tempo und ihrer Technik marschierten sie mehrmals gefährlich auf die herrliberger Abwehrreihe zu.

Die letzte Chance vor der Pause gehörte noch dem Fanionteam. Vizner schlenzte den Ball beim Freistoss aus halblinker Position gefährlich auf das Tor.

Der Torhüter schätzte den Schuss allerdings richtig ein und lenkte ihn mit den Fingerspitzen über den Querbalken.

Herrliberg begann stark nach der Pause

In der Kabine schien das Duo Benz/Meier die Mannschaft richtig aufgeheizt zu haben.

Die Seebuben kamen wie von der Tarantel gestochen aus der Kabine. Nicht mal eine Zeigerumdrehung nach Wiederanpfiff kam Lauener nach einem hohen Ball in die Spitze zum doppelten Abschluss.

Beide Schüsse fanden allerdings kein Vorbeikommen am herausgestürmten Torhüter.

Diesen Schwung nahm man auch gleich in die nächsten Angriffswellen mit und spielte sich immer wieder toll übers Zentrum und die Aussenbahnen vor das gegnerische Tor.

Nadelstich von City erweist sich spielentscheidend

In dieser berauschenden Phase der Gelb-Schwarzen hinein sollte sich ein Nadelstich von City als verheerend erweisen und sich als Entscheidung des Spieles herausstellen.

Aus einer ungefährlichen Einwurfsposition fand ein Wurfgeschoss überraschend seinen Weg in den Herrliberger Strafraum.

Verteidiger und Torhüter kamen sich in den Weg und der Ball landete wieder auf den Flossen eines blau-weissen Stürmers.

Und ehe die beiden Herrliberger wieder orientiert auf den Beinen standen, zappelte der Ball schon in den Maschen.

Zürich City hatte viele gute Chancen

Im Anschluss war das Fanionteam bemüht, eine Reaktion zu zeigen, und Benz liess einen Doppelwechsel beordern.

Doch noch bevor die Akteure Schuhmacher und Furrer an der Seitenlinie ihre Überzieher abgelegt haben, stand es 0:3.

Zürich City kam zu vielen guten Chancen und liessen Lichtin sein Können unter Beweis stellen. Die Tore zum 0:4 und 0:5 fielen per Standard.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC HerrlibergHerrliberg