Wie der FC Herrliberg berichtet, verlor das Fanionteam am Samstag, 20. Mai 2023, auf der Sportanlage Langacker gegen den Tabellenzweiten FC Veltheim mit 0:1.
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Ein Mann hat einen Ball zwischen den Füssen. (Symbolbild). - Keystone
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Zum Abschluss dieser Woche gastierte der Wintermeister und jetzige Tabellenzweite Veltheim auf dem Langacker.

Und am Spielgeschehen der ersten Hälfte liess sich ablesen, dass die intensive Woche nicht spurlos an den Mannschaften vorbeigegangen war.

Denn die Partie war auf beiden Seiten geprägt von unerzwungenen Fehlern und inkonsequent ausgespielten Angriffen.

So sorgten die Herrliberger vor allem über weite Bälle auf Lauener für Gefahr, währenddessen die Veltheimer einzig mit Standartsituationen Lichtin auf die Probe zu stellen wussten.

Nach der Pause waren beide Teams deutlich aktiver

So beendete der Schiedsrichter nach 45. Minuten eine Halbzeit, in der Chancen so rar waren wie Pokale in Tottenhams Trophäenkabinett.

Beide Teams nutzen die Pause als Bedenkzeit und fuhren den Betrieb nach dem Seitenwechsel deutlich herauf.

Die Bemühungen des Fanionteams mündeten in einer Riesenchance von Perucchini nach Zuckerpass von Vizner und einem gefährlichen Volleyabschluss von Wyss nach Flanke Al Abbadie, beide ohne Erfolg.

Auch die Veltheimer hätten nach einem Vorstoss über die rechte Seite und Ausspielung von Hüter Lichtin in Führung gehen müssen. Sie scheiterten allerdings an einer tollen Rettungsaktion von Lustgarten kurz vor der Linie.

Herrliberg beendet seine hervorragende Punkteserie mit dem 0:1

So haben sich die Zuschauer bereits mit dem Unentschieden angefreundet, als sich der Ball nach dem letzten Eckball von Veltheim einfach nicht aus dem Strafraum klären liess und aus einem Riesendurcheinander den Weg in die Maschen fand.

Der 0:1-Rückstand in der 90. Minute liess den Herrlibergern keine Zeit mehr zu einer Reaktion und beendete die hervorragende Punkteserie auf eine kümmerliche Art und Weise.

«Es wird auf jeden Fall keine Langeweile in der Schlussphase aufkommen», liess sich die Achterbahnfahrt an Emotionen von dieser Woche bilanzieren.

Mit dem Unentschieden gegen Gossau und dem Sieg gegen Phönix hatte das Fanionteam zwei starke Leistungen abrufen und wichtige vier Punkte im Kampf gegen den Abstieg mitnehmen können.

Der endgültige Befreiungsschlag blieb aus

Dennoch ist man im letzten Spiel gegen ein zahmes Veltheim einiges schuldig geblieben und brachte das Tempo und die Qualität der vorherigen Partien nicht auf den Rasen.

So hat man den endgültigen Befreiungsschlag verpasst und befindet sich wegen des Sieges von Bassersdorf gegen Wiesendangen wieder mitten im Strichkampf.

Von der Intensität bis zur Konzentration hat gegen Veltheim zu viel gefehlt

Auch Benz hat in dieser Woche ein Wechselbad von Gefühlen erlebt: «Über die drei Spiele gesehen gab es sowohl erfreuliche als auch enttäuschende Momente. Gegen Gossau haben wir ein gutes Spiel gezeigt und hätten gewinnen können.

Der Auftritt am Mittwoch in Seen war genial und wir haben unser volles Potenzial ausgeschöpft.

An diesem Wochenende gegen Veltheim hingegen überwiegt die Enttäuschung. Denn es hat von der Intensität bis hin zur Konzentration zu viel gefehlt, um das Wettkampfglück auf unsere Seite zu erzwingen.»

Nächstes Spiel am 27. Mai auswärts in Beringen

Aber Benz ist optimistisch, dass seiner Mannschaft ein erfolgreicher Abschluss der Saison gelingen wird: «Wir haben es verpasst, uns mehr Luft zu verschaffen.

Die Situation am Strich bleibt eng. Aber der Auftritt gegen Phönix hat uns aufgezeigt, wozu wir in der Lage sind.

Das motiviert uns, in den letzten drei Spielen nochmals das Maximum aus uns herauszuholen.»

Weiter geht es für das Fanionteam nächsten Samstag, 27. Mai 2023, um 18 Uhr auswärts in Beringen.

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