Wie der SC Kriens mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 25. Mai 2024, zu Hause gegen die U21 des FC Basel 1893 mit 3:2.
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Der SC Kriens konnte gegen den FC Basel jubeln. - SC Kriens
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Es braucht nicht mehr viele Worte an dieser Stelle. Das Spiel gegen Basel, es war ein letzter Krimi im Kleinfeld in dieser doch am Ende positiven Saison für der SC Kriens.

Positiv, weil sie auf eine mässige erste Halbzeit eine viel bessere zweite folgen liessen. Weil die Mannschaft 0:2 hinten lage und am Ende doch die drei Punkte einfuhr.

Zu verdanken hat sie das einer Leistungssteigerung, dem Willen und der Hartnäckigkeit, aber auch der individuellen Klasse in den entscheidenden Szenen.

Traum-Freistoss von Flavio Caserta

Stellvertretend dafür steht der 3:2-Siegestreffer von Flavio Caserta, ein Traum von einem Freistoss.

Mit Links über die Mauer und in den Winkel. Erstes Saisontor im richtigen Moment.

Aber auch der geniale Pass aus dem Fussgelenk von Marco Rüedi auf Diego Martin beim 1:2-Anschlusstreffer.

Der SC Kriens rackerte sich zurück ins Spiel

Basel lebte lang von seiner individuellen Klasse. Von Arlet Junior Zé oder Axel Kayombo, die beiden Torschützen im Angriff, beide überduchschnittlich veranlagt, zumindest für diese Liga.

Der SC Kriens hielt als Team dagegen, rackerte füreinander und hatte die nötige Bissigkeit und Lust. Beides zusammen brachte die Mannschaft zurück ins Spiel.

Und dann waren da die genialen Momente, die es braucht, die das Team in den vergangen Wochen allerdings zu sehr vermissen liess.

Frei verschoss seine erste Chance auf den Ausgleich

Célien Wicht traf mit seinem Versuch in der ersten Halbzeit aus 50 Metern bloss die Latte, auch dies frech und fast erfolgreich.

Luka Frei hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff die Chance auf den Ausgleich nach einem wunderbaren Sololauf. Tim Pfeiffer lenkte seinen Schuss um den Pfosten.

Erfolgreich war Célien Wicht dann ein bisschen später trotzdem.

Knapp 60 Minuten waren gespielt, als Nick Berger Diego Martin im Strafraum anspielte, der mit seinem Abschluss scheiterte, den Abpraller aber wunderbar zum SCK-Topskorer legte und der eiskalt verwertete. Ein Teamwork-Tor.

Auch Basel konnte jubeln

Etwas weniger Teamwork, aber einfach traumhaft war dann Flavios Freistoss zum 3:2. Getreten von der Strafraumecke ins nahe Lattenkreuz.

20 Meter vor dem Kasten von Tim Pfeiffer. Mit Links. Spiel gedreht, zwei Tore in fünf Minuten.

Für Basel, das wusste man auf der Bank der Gäste wohl bereits, lag der drohende Abstieg zu diesem Zeitpunkt weit entfernt.

Denn Etoile Carouge führte gegen den direkten Kontrahenten um den Abstieg St.Gallen souverän mit 4:0. Nach dem Spiel gab es also auch Jubel in der Gästekabine, ob dem Klassenerhalt.

Die Saison endet für Kriens auf Rang sieben

Die Mannschaft spielte die Partie danach sicher und sauber zu Ende.

Nicht selbstverständlich mit wieder elf Absenzen. Aber das Team machte diesen Nachteil mit viel Kampfkraft und Einsatzwillen zu seinem Vorteil.

Nun endet die Saison auf Rang sieben, einer geschafften Cup-Qualifikation und mit viel Jubel und einem (so hört man) langen, langen Abend im Kleinfeld.

Und sie endet sehr, sehr verdient mit einem letzten tollen und erfolgreichen Spiel für Sven und Nino, die vor der Partie und beim abschliessenden Teamabend für ihre Arbeit im Kleinfeld verdankt und entsprechend verabschiedet wurden.

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