European League: HCKL feiert Kantersieg gegen Reykjavik
Der HC Kriens-Luzern meldet sich eindrucksvoll zurück: Mit einem 40:25-Heimsieg gegen Fram Reykjavik gelingt dem Team ein Befreiungsschlag.

Wie der HC Kriens-Luzern berichtet, feiert das Team in der dritten Runde der European League einen deutlichen 40:25-Heimsieg gegen Fram Reykjavik. Nach zuletzt schwierigen Wochen mit Verletzungen und Rückschlägen zeigte das Team von Trainer Thomas Zimmermann eine konzentrierte und geschlossene Leistung.
Es herrschte Europacup-Stimmung in der Pilatus Arena. Rund 1300 Fans unterstützten den HCKL bei seiner Europapremiere in der neuen Heimat und sie sahen von Beginn an ein Team, das bereit war, ein Zeichen zu setzen.
Die Krienser fanden rasch ins Spiel und legten im Angriff konsequent vor. In der Abwehr agierte die Mannschaft kompakt und liess den Gästen aus Island kaum Räume.
Nach turbulenten Wochen war von Unsicherheit wenig zu spüren. Vielmehr war es ein Abend, an dem das Team sichtbar Vertrauen tankte und hoffentlich gemeinsam den Weg zurück in die Spur fand.
Geschlossene Mannschaftsleistung
Besonders überzeugend präsentierte sich Marc Bader, der am Kreis immer wieder freigespielt wurde und mit zehn Treffern seine starke Form bestätigte. Auch Milos Orbovic und Radojica Cepic fanden im Rückraum zu mehr Selbstvertrauen, während Kévin Bonnefoi im Tor wichtige Paraden beisteuerte.
Zudem erhielten mehrere junge Spieler wertvolle Einsatzzeit und fügten sich nahtlos ins Spiel ein. Zur Pause führte der HCKL komfortabel mit 23:11, verwaltete den Vorsprung danach souverän und liess nichts mehr anbrennen.
So brachte die Mannschaft die Partie kontrolliert zu Ende und durfte sich am Ende über einen klaren 40:25-Erfolg freuen.
Blick nach vorne
Nach dem Auftritt in der European League will der HCKL das gewonnene Selbstvertrauen nun in den Ligaalltag mitnehmen. Bereits am Samstagabend steht das nächste Heimspiel in der Pilatus Arena, gegen Wacker Thun an.
Die positive Energie soll bestätigt und der nächste Erfolg eingefahren werden. Jetzt gilt es, das Momentum zu nutzen.








