Wie der Floorball Köniz mitteilt, verlor er im zweiten Spiel am Donnerstag, 23. März 2023, gegen den HC Rychenberg Winterthur mit 5:10.
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Floorball Köniz. - imagepower.ch / Fabian Trees
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Da der HC Rychenberg Winterthur ein Problem mit der Buchung der Axa Arena hatte, fand die Halbfinalserie bereits am Donnerstag, 23. März 2023, ihre Fortsetzung.

Die Könizer starteten deutlich weniger fulminant als noch am Tag zuvor und trotzdem glichen die ersten 20 Minuten jenen vom Spiel des Vortages.

Die Könizer genossen viel Ballbesitz und versuchten sich ihre Chancen mit Geduld zu kreieren, während das Heimteam auf Konter lauerte.

Die Berner konnten die Führung nicht in die Pause mitnehmen

Auch das Team, das als Erstes den Ball ins Netz spedierte, sollte das gleiche bleiben.

Die Könizer hatten die Antwort postwendend und dank einem Doppelschlag in der 18. Minute führte das Team von Jyri Korsman sogar mit zwei Toren kurz vor der ersten Pause.

Wie so oft in dieser Saison schafften es die Berner nicht, diese Führung in den ersten Unterbruch mitzunehmen, stattdessen erzielten die Winterthurer ihrerseits im nächsten Einsatz den Anschlusstreffer.

Das Tor zum 4:2 war einer der wenigen Lichtblicke

Der Start ins zweite Drittel gelang wiederum den Gästen besser. Das Tor zum 4:2 blieb aber einer der wenigen Lichtblicke im zweiten Abschnitt, den das Heimteam ansonsten dominierte.

Ab Spielmitte wurden die Angriffe der Gäste bereits im Keim erstickt und der Druck durch den HC Rychenberg nahm stetig zu.

Ein ungenutztes Powerplay und 15 Sekunden fünf gegen drei Feldspieler bot zum Ende des Drittels die grosse Chance, trotz spielerischer Unterlegenheit mit einer Führung in den Schlussabschnitt zu starten.

Doch diese liessen die Berner ungenutzt und damit begann das Spiel im letzten Drittel bei 4:4.

Der HC Rychenberg Winterthur zog im letzten Drittel davon

Das letzte Drittel sollte ganz nach dem Geschmack der etwas über 1000 Zuschauer in der Axa Arena verlaufen.

Dank zwei schnellen Toren zog das Heimteam auf 6:4 davon und schockte die Könizer regelrecht.

Spätestens als die Winterthurer nur kurze Zeit später auch noch einen fragwürdigen Penalty verwerteten, öffneten sich alle Dämme und plötzlich stand es 10:4.

Köniz muss seine Lehren ziehen

Das letzte Tor mit einem Mann mehr und ohne Torhüter war reine Resultatskosmetik.

Für Köniz gilt es nun, die Lehren aus der Niederlage von zu ziehen und am Sonntag zu Hause eine Reaktion zu zeigen.

Dabei gilt die gute alte Play-off-Regel, es spielt keine Rolle, wie gewonnen oder verloren wird, es gilt nur, wer zuerst vier Siege auf dem Konto hat gewinnt.

In dieser Serie haben beide Teams je einen auf dem Konto und am Sonntag bietet sich die Chance auf den nächsten Sieg.

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