Floorball Köniz unterliegt Tigers Langnau nach Fehlstart
Beim 5:9 gegen Tigers Langnau wird der verschlafene Beginn zum Knackpunkt. Köniz reagiert zwar, scheitert aber an defensiven Fehlern und mangelnder Effizienz.

Wie Floorball Köniz mitteilt, verschlief die Heimmannschaft den Start ins Spiel. Bereits in den ersten Minuten kassierte das Team mehrere Gegentreffer und lag nach nicht einmal zehn Minuten deutlich zurück.
Defensiv fehlte die nötige Ordnung, offensiv die Konsequenz. Zwar kamen sie immer wieder zu Chancen, doch die mangelhafte Chancenauswertung zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Startdrittel. Beim Stand von 1:6 nach 20 Minuten war der Rückstand bereits beträchtlich.
Im zweiten Drittel zeigte Floorball Köniz Bern jedoch eine klare Reaktion. Kaum war die Partie wieder angepfiffen, gelang ihnen der Anschluss. Köniz Bern spielte nun deutlich strukturierter, gewann Zweikämpfe und setzte den Gegner vermehrt unter Druck.
Diese Phase war eindeutig die beste des Spiels: defensiv stabiler, offensiv gefährlicher und mit mehr Tempo. Trotzdem blieb die Effizienz im Abschluss ein Problem. Während die Gastgeber mehrere gute Möglichkeiten ausliessen, nutzten Tigers Langnau eine der wenigen Chancen im Mitteldrittel eiskalt aus. So ging es mit einem 3:7 in die zweite Pause.
Trotz Schlussspurt bleibt es bei einer Niederlage
Im Schlussabschnitt versuchten die Hausherren nochmals, das Spiel zu drehen. Offensiv gelangen ihnen zwar zwei weitere Treffer, doch defensiv blieben sie zu anfällig. Der Gegner fand immer wieder Wege, den Vorsprung auszubauen und die aufkommende Hoffnung zu dämpfen.
In den letzten Minuten fielen nochmals Tore auf beiden Seiten, doch am deutlichen Schlussstand von 5:9 änderte das nichts mehr. Ausschlaggebend war letztlich der verschlafene Start. Trotz einer starken Phase im Mitteldrittel und einem engagierten Schlussspurt, stand die Mannschaft am Ende mit leeren Händen da.
Die schlechte Chancenauswertung und die defensiven Aussetzer in den ersten 20 Minuten machten eine Aufholjagd schlicht unmöglich. Bereits am 23. November 2025 kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Cup-Viertelfinal.










