Alisha Lehmann «sehr mitgenommen» – aber schlagfertig
Alisha Lehmann (26) steht im Aufgebot für die beiden letzten Nati-Testspiele des Jahres. Lenkt sie den Zusammenzug vom Einbruch in ihrem Zuhause ab?
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Alisha Lehmann wurde in dieser Woche eingebrochen.
- Zwar nimmt sie den Vorfall mit Humor – sei aber «mitgenommen», wie ihr Club schreibt.
- Ablenkung bietet der letzte Nati-Zusammenzug des Jahres, der am Montag beginnt.
Am Mittwoch gibt Neo-Nati-Coach Rafel Navarro sein erstes Aufgebot bekannt. Der Nachfolger von Pia Sundhage nimmt im Vergleich zum Oktober-Zusammenzug drei Änderungen vor. Nicht davon betroffen ist Como-Söldnerin Alisha Lehmann.
Für die Bernerin dürfte das Nati-Aufgebot eine willkommene Abwechslung sein, denn: Bei Lehmann wurde in dieser Woche eingebrochen. Auf Instagram postet sie eine Story, die ein verwüstetes Zimmer zeigt.
Und beweist dabei Humor: «Wenn mal wieder Leute mein Haus ausrauben, könnt ihr dann bitte hinterher aufräumen, denn ich habe OCD.» Mit OCD meint die Bernerin «Obsessive-Compulsive Disorder», eine Art Zwangsstörung.
«Alisha Lehmann ist sehr mitgenommen»
Doch der Einbruch hat bei der Stürmerin trotzdem Spuren hinterlassen, wie der FC Como auf Anfrage von «20 Minuten» schreibt: «Ihr geht es gut, sie ist aber natürlich sehr mitgenommen von dem Vorfall.» Das Blatt schreibt weiter: Alisha Lehmann hat Anzeige erstattet, die Polizei ermittelt nun.
Das hält Lehmann aber nicht davon ab, auf Instagram weiterhin Humor und Schlagfertigkeit zu beweisen.
Unter einem Post von «20 Minuten» fragt ein User: «Wurde das Makeup von ihr gefunden?» Lehmann kontert: «Leider haben sie es nicht mitgenommen. Ich muss es also weiterhin jeden Tag tragen. Aber danke, dass du dich um mich sorgst.»
Der Nati-Zusammenzug dürfte der Bernerin also als willkommene Abwechslung dienen. Am Montag reist das Team nach Spanien, am kommenden Freitag wartet ein Testspiel in Jerez gegen Belgien.
Am gleichen Ort bestreitet die Frauen-Nati am 2. Dezember das letzte Spiel des Jahres gegen Wales.
