Auf der stark frequentierten Linie 10 Bern-Köniz sollen ab 2024/2025 Trolleybusse fahren. Dies schlagen die Regionalkonferenz Bern-Mittelland und der Kanton Bern vor. Langfristige Lösungen wie ein Tram oder die Verlängerung der RBS-Linie sind kaum vor 2040 realisierbar.
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Wer den Bus steuert, muss keine Hygienemaske zum Schutz vor dem Coronavirus tragen. - Nau.ch
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Auf der stark frequentierten Linie 10 Bern-Köniz sollen ab 2024/2025 Trolleybusse fahren. Dies schlagen die Regionalkonferenz Bern-Mittelland und der Kanton Bern vor. Langfristige Lösungen wie ein Tram oder die Verlängerung der RBS-Linie sind kaum vor 2040 realisierbar.

Deshalb wurde in einer Studie geprüft, ob mittelfristig mit dem Einsatz von Doppelgelenkbussen eine bessere Lösung für die stark ausgelastete Buslinie gefunden werden kann. Dies teilten die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) und die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion am Mittwoch mit.

Auf Linien mit einer sehr hohen Nachfrage und einem engen Takt schneiden laut der Studie Trolleybusse gegenüber batteriebetriebenen Elektrobussen wirtschaftlich gut ab. Auch bräuchten Batteriebuslösungen wegen der Ladezeiten mehr Platz bei den Wendeplätzen.

Zum Betrieb der Trolleybusse sind teilweise Fahrleitungen nötig. In einer Zusatzstudie wurde abgeklärt, auf welchen Abschnitten Fahrleitungen realisiert werden sollen. Verschiedene Varianten stehen zur Diskussionen. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung - sie dauert bis 19. Februar 2021 - kann sich die Bevölkerung dazu äussern.

https://www.bernmittelland.ch/de/themen/verkehr/projekte/Buslinie-10-Bern-Koeniz.php

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