In einem Postulat fordert die SP den Stadtrat Opfikon dazu auf, für mehr günstig bewohnbaren Raum zu sorgen.
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Der Glattpark in Opfikon. Auch hier soll günstigeres Wohnen in Zukunft möglich sein. (Symbolbild) - Keystone
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Mehr gemeinnützigen Wohnraum, fordert die SP in einem Postulat vom Opfiker Stadtrat. Günstige Wohnungen sind in Opfikon bisher rar gesät. Wie der «Zürcher Unterländer» berichtet, sind von 10'000 Wohnungen im Gebiet lediglich 600 im Besitz einer Genossenschaft.

Insgesamt liege der Anteil an gemeinnützigen Wohnungen in der Gemeinde Opfikon bei gerade einmal 5,7 Prozent. Thomas Wepf von der SP möchte sich an der Stadt Zürich orientieren. Denn da stünden viele solcher Wohnungen.

Der SP-Politiker hat nun ein Postulat mit der Überschrift «Wohnen für alle» eingereicht. In sogenannten Wohnbaugenossenschaften lebe es sich günstiger, da die Genossenschaften keine übermässigen Gewinninteressen anstreben.

Opfikon ist also aufgefordert, auch für die Bevölkerung der mittleren und tieferen Einkommensklassen geeigneten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Bevor es dazu kommen könnte, müsste das Opfiker Parlament das Postulat an den Stadtrat weitergeben.

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