Später Doppelschlag: Bärner Bär stürzt Grizzlys

Capital Grizzlys
Capital Grizzlys

Bantiger,

Die Capital Grizzlys unterliegen dem SC Bärner Bär im Rückspiel trotz starker Defensivarbeit und 3:1-Führung unglücklich mit 3:4 im Sportzentrum Hirzenfeld.

Capital Grizzlys Eishockey
Die Capital Grizzlys sind im Bärner Cup aktiv. - Capital Grizzlys

Wie die Capital Grizzlys mitteilen, fand am 23. November 2023 das Rückspiel gegen den SC Bärner Bär im Sportzentrum Hirzenfeld statt. Endlich konnten die Grizzlys mal mit drei kompletten Linien antreten und so die Kräfte etwas besser verteilen.

Da sie bereits vor einer Woche gegen den selben Gegner gespielt haben, war es heute relativ einfach einen Gameplan zu entwickeln. Das harte Spiel des Gegners annehmen, nicht auf die Mätzchen und überharten Aktionen eingehen und einfach einen ruhigen Kopf behalten.

Die Umsetzung gelang dann auch sehr gut, im ersten Drittel hatten die Bärner Bären zwar optisch etwas mehr Spielanteile, aber zu wirklich gefährlichen Aktionen kam es kaum einmal und es gelang den Grizzlys im Grossen und Ganzen eine solide Defensivarbeit abzuliefern.

Grizzlys kommen mit Schwung aus der Pause

Leider konnten die Bärner Bären rund drei Minuten vor Ende des ersten Drittels durch einen der seltenen Angriffe in Führung gehen. Die knappe Führung nahmen sie dann auch gleich mit in die Pause.

Im Wissen um die stabile Defensive war klar, im zweiten Abschnitt muss vorne mehr kommen, und es kam mehr. Lange war noch nicht gespielt und zu einem wichtigen Zeitpunkt, früh nach der Pause konnten die Capital Grizzlys das Spiel ausgleichen.

Es war wieder einmal der Topscorer, der bei einer 1:1 Aktion eiskalt blieb und die Scheibe souverän versenkte. Von da an lief es plötzlich besser im Spiel der Grizzlys und das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr ins Drittel des SC Bärner Bär.

Anschluss der Bärner Bären bringt Spannung zurück

Dank konsequenter Defensivarbeit und für einmal effizienter Offensive, konnten die Capital Grizzlys bis zur zweiten Pause das Score auf 3:1 ausbauen. Somit war klar, im letzten Abschnitt musste mit allen Mitteln die Führung gehalten werden und wenn möglich sogar noch weiter ausgebaut werden.

Lange lange Zeit schien dieser Plan auch aufzugehen, aufopfernd warfen die Capital Grizzlys alles rein und versuchten so gut es geht dagegenzuhalten. Bei Spielhälfte des letzten Drittels war es dann aber soweit, die Bärner Bären vermochten auf 3:2 zu verkürzen.

Wieder mal ein Tor der unnötigen Sorte, wie schon so oft in dieser Saison. Es waren aber ja noch rund zehn Minuten zu spielen und die Grizzlys führten nach wie vor.

Last-Minute-Treffer besiegelt die Niederlage

Was danach kam, war aber wieder absolut typisch für ihre Saison. Sie warfen alles rein und versuchten sich so gut wie möglich zu wehren, sogar eine völlig absurde 5:3 Situation vermochten sie zu überstehen und auch eine weitere Strafe die das Prädikat Heimvorteil verdient, überstanden sie schadlos.

Und doch kamen die Bärner Bären rund drei Minuten vor Ende zum 3:3 Ausgleich, ob verdient oder nicht, da kann man sich streiten. Noch bitterer war dann aber der 3:4 Treffer der Bärner Bären 30 Sekunden vor Ende der Partie.

Bitte vor allem, da die Grizzlys noch die eine oder andere gute Chance liegen gelassen haben und Fortuna ihnen ein weiteres Mal nicht wohlgesinnt war.

Durchatmen und Kräfte sammeln

Nun haben sie ein spielfreies Wochenende vor sich und geniessen den 1. Advent in aller Ruhe. Danach gilt es im Training den nötigen Schwung aufzunehmen und im nächsten Anlauf die ersten Punkte einzusammeln.

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