Am Samstag fand in Ittigen die 69. Delegiertenversammlung von Swiss Badminton statt. Robbert de Kock wurde für weitere zwei Jahre in den Vorstand gewählt.
Robert de Kock
Robert de Kock an der 69. Ordentlichen Delegiertenversammlung von Swiss Badminton. - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag fand in Ittigen die 69. Delegiertenversammlung von Swiss Badminton statt.
  • Präsident Robbert de Kock und die Mitglieder des Zentralvorstands wurden wiedergewählt.
  • Auch der Jahresbericht wurde von den 67 Stimmberechtigten einstimmig angenommen.

Präsident Robbert de Kock und Geschäftsführerin Simone Ramsauer blickten in ihren Jahresberichten auf ein «spannendes und glückliches» Jahr zurück, in dem endlich wieder einmal keine Anpassungen aufgrund der Corona-Pandemie nötig waren und das sowohl auf als auch neben dem Court auf den verschiedensten Ebenen schöne Erfolge und Fortschritte brachte.

Der Jahresbericht wurde von den 67 Stimmberechtigten einstimmig angenommen, ebenso anschliessend die Jahresrechnung, die von Jean-Daniel Bussard präsentiert wurde, dem Mitglied des Zentralvorstands. Diese schloss mit einem kleinen Gewinn von 2969 Franken. Das Eigenkapital von Swiss Badminton beläuft sich aktuell auf etwa 0,75 Millionen Franken.

Swiss Badminton
Präsident Robbert de Kock und die Mitglieder des Zentralvorstands wurden wiedergewählt. (Symbolbild) - Swiss Badminton

Einigkeit herrschte auch bei den Wahlen. Robbert de Kock, der seit neun Jahren im Amt ist, wurde einstimmig wiedergewählt. Claude Heiniger, langjähriges ZV-Mitglied, lobte den einstigen Badminton-Spitzenspieler so: «Robbert ist ein weitsichtiger Mensch mit viel Wissen und sehr gut vernetzt. Er ist ein Mann von Welt, der in der kleinen Schweiz gut für uns schaut. Immer, wenn wir ihn brauchen, ist er für uns da.»

Ebenso einstimmig für zwei weitere Jahre wiedergewählt wurden auch die ZV-Mitglieder Bussard, Heiniger, Olaf Stern, Kathrin Germann und Beat von Rotz.

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Mit einem Video geehrt wurde Ronja Stern. Die zweifache Schweizermeisterin von 2022 hat unlängst ihren Rücktritt aus dem Nationalkader bekanntgegeben und wird nun ihre akademische Karriere forcieren. Ebenso mit grossem Applaus verabschiedet wurden die scheidenden ZV-Mitglieder Péter Mészàros (Schiedsrichter) und Karin Suter-Erath (Para-Badminton) sowie Anthony Dumartheray, der langjährige U15-Nationaltrainer.

Nachdem der Pflichtteil sehr speditiv abgehandelt worden war, folgte ein ausführlicher Blick in die nähere Zukunft. Dieser bot beim anschliessenden Mittagessen und teils auch darüber hinaus viel weiteren Gesprächsstoff über den Badmintonsport.

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