Wie der Handballverein Herzogenbuchsee mitteilt, startet er am 2. September 2023 mit fünf Aktiv- und acht Nachwuchsteams in die neue Saison.
Handballverein Herzogenbuchsee beginnt die neue Saison.
Am 2. Sptember 2023 startet der Handballverein Herzogenbuchsee mit fünf Aktiv- und acht Nachwuchsteams die Saison 2023/2024. - Handballverein Herzogenbuchsee
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Der HV Herzogenbuchsee hat am 10. August 2023 im Sonnensaal Herzogenbuchsee mit dem Saisoneröffnungsevent die Spielzeit 2023/2024 lanciert.

Im von Jürg Lüthi moderierten Anlass wurden die beiden HVH-Fanionteams präsentiert und deren Ziele vorgestellt.

Als Spezialgast gab Trainerlegende Urs Mühlethaler seine Statements zum Stand des nationalen Frauenhandballs preis.

Frauen mit Bewährungsprobe und Abenteuer Europacup

Das Damenteam um Cheftrainer Alex Milosevic nimmt die siebte Saison in Folge in der höchsten Nationalliga Spar Premium League 1 (SPL1) in Angriff.

Das Team hat letzte Saison mit dem sensationellen Abschneiden auf dem dritten Rang und der damit verbundenen Playoff-Qualifikation gezeigt, dass sie imstande ist, ihr Talent, den Teamgeist und die Aufbauarbeit der vergangenen Jahre in Resultate umzumünzen.

Das Stammkader präsentiert sich abgesehen von den vier Abgängen Nora Rohde, Emily Weinekötter, Noubia Frutiger und Jana Karlen unverändert. Neu dazugestossen ist Rückraumspielerin Ilenia Zimmerli von HSG Leimental.

Zurückgekehrt aus Schweden ist Noë Strub. Aus dem letztjährigen U18-Kader rücken mit Jolande Pfäffli und Lucie Widmer zwei junge Talente ins Kader nach.

Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft

Milosevic ist sich der anstehenden Bewährungsprobe bewusst: «Die SPL1 Mannschaft hat für eine erfolgreiche Saison 2022/2023 zurecht viel Lob geerntet, doch nun steht die neue Saison bereits vor der Tür.»

So eng wie es letzte Saison war, muss man auch für die anstehende Meisterschaft wieder bereit sein, das Glück auf die eigene Seite zu zwingen. «Die bisherige Mannschaftsentwicklung stimmt und diese muss unvermindert weitergehen.

Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft und die sportlichen Ziele sind noch nicht erreicht. Es bleibt alles beim Alten: trainieren, trainieren und trainieren», ist denn auch die klare Haltung und Devise vom Cheftrainer.

Das Buchser Fanionteam kann sich auf europäischer Ebene messen

Als Ziel hat sich das Team einen Platz unter den ersten sechs in der Hauptrunde und somit die Qualifikation für die Finalrunde gesetzt.

Als grossen ersten Saisonhöhepunkt wird sich das Buchser Fanionteam am 23. und 24. September 2023 erstmals in der Vereinsgeschichte auf europäischer Ebene messen können.

An diesem Wochenende werden die Oberaargauerinnen gegen das nordmazedonische Team ZRK Kumanovo in der Mittelholzhalle Herzogenbuchsee das Hin- und Rückspiel der zweiten Runde des Europacups bestreiten.

Die erste Herrenmannschaft startet die Saison mit einem massiv verjüngten Kader

Die erste Männermannschaft konnte sich letztes Jahr mit einer Topleistung im letzten Saisonspiel die Zugehörigkeit zur ersten Liga sichern.

Der Kader von Trainergespann Fabian Bilger und Margo Felegyi musste danach einen regelrechten Aderlass an Rücktritten hinnehmen.

Gleich sechs Stammspieler gaben ihren Rücktritt aus der ersten Mannschaft bekannt und weitere Ergänzungsspieler haben das Team verlassen.

Somit ist ein massiv verjüngtes Kader mit vielen neuen Gesichtern in die Vorbereitung zur neuen Saison angetreten.

Breiten- und Nachwuchsbereich mit Ambitionen

Neben den beiden Fanionteams werden drei weitere Aktiv- und acht Nachwuchsteams in die Saison starten.

Die Frauen erste Liga mussten sich nach Rücktritten neu formieren und werden mit Elan versuchen, vorne mitzuhalten.

Nach dem souveränen Aufstieg in die zweite Liga wird das Damen drei sich in der neuen Liga behaupten müssen, was aber in Anbetracht des starken und ambitionierten Teams gelingen sollte.

Die zweite Herrenmannschaft konnte hauchdünn den Abstieg in die dritte Liga nicht abwenden und wird nun dort mit Spass, aber nicht ohne Ambitionen, die neue Spielzeit bestreiten.

U18 und U16 Eliten gehen weiter auf Punktejagd

Beim Frauennachwuchs geht man mit der U18 Elite und U16 Elite weiter auf höchster Schweizer Juniorinnenstufe auf Punktejagd.

Bei der U14 wurde je ein Team für die interregionale als auch für die regionale Meisterschaft gemeldet.

Bei den Junioren spielt man auf U17-Stufe zusammen mit Solothurn in einer Spielgemeinschaft.

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