Appenzellerland

Appenzell Ausserrhoden ist bereit für den Ernstfall

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Herisau,

Das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz hat die Schutzraumzuteilung für die Ausserrhoder Bevölkerung sowie deren Versorgung mit Jod-Tabletten überprüft.

Hauptstrasse in Hundwil.
Hauptstrasse in Hundwil. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Hundwil informiert, ist der Kanton Appenzell Ausserrhoden für einen Ernstfall gewappnet. In der aktuellen Situation sind aber für die Bevölkerung keine besonderen Massnahmen nötig.

Angesichts der Auseinandersetzungen in der Ukraine hat Appenzell Ausserrhoden geprüft, ob der Schutz der Bevölkerung vor einer Bedrohung gewährleistet ist. Dabei wurde die Zuweisung der Bevölkerung in Schutzräume sowie die Verteilung von Jod-Tabletten an die Bevölkerung überprüft. Die Umsetzung allfälliger Massnahmen erfolgt erst, wenn der Bundesrat eine entsprechende Weisung an die Kantone erlässt. In der aktuellen Situation sind für die Bevölkerung keine besonderen Massnahmen nötig.

Das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz ist in der Lage, innerhalb kurzer Frist die Zuteilung für die Einwohner zu den Schutzräumen zu erstellen. Sollte der Bund entscheiden, dass die Zuteilung erfolgen muss, wird die Bevölkerung mittels persönlichem Schreiben informiert. Ebenfalls ist eine Webplattform vorbereitet, die zeitgleich mit dem Versand der Schreiben aufgeschaltet würde.

Auf dieser Plattform könnte die Zuteilung zu den Schutzräumen elektronisch abgefragt werden. Ebenso ist die allfällige Versorgung der Bevölkerung mit Jod-Tabletten gewährleistet. Diese werden zentral gelagert und könnten innert Kürze über die Gemeindeführungsstäbe an die Bevölkerung verteilt werden. Der Bevölkerungsschutz baut auf der bewährten und vielfach geübten Zusammenarbeit zwischen den kantonalen und kommunalen Führungsorganisationen auf.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zu finden.

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