Am Montag, 28. Juni, zogen heftige Unwetter über den Kanton Freiburg, die etwa 300-mal das Eingreifen der Rettungsdienste erforderten.
Überflutung
Einzelne Orte wurden von Fluten überschwemmt – zum Beispiel im Kanton Freiburg. - Kantonspolizei Freiburg

Am Montag, zwischen ca. 16.30 Uhr und 17.30 Uhr, zogen heftige Gewitter über den Kanton Freiburg. Betroffen waren vor allem die Bezirke Gruyère und See.

Die Polizei und die Feuerwehr griffen etwa 300-mal ein. Die Haupteinsätze waren für Überschwemmungen, auf die Strasse umgefallene Bäume und Personen in Schwierigkeiten. Die grössten Schäden konzentrierten sich auf beschädigte Fenster in Fassaden, Dächern, Oberlichtern und Storen. Darüber hinaus wurde eine beträchtliche Anzahl von Fahrzeugen betroffen.

Die Rettungsdienste intervenierten auch für eine Klasse von sechzehn Kindern mit zwei Begleitpersonen, die in Bulle vom Hagel überrascht wurden. Sechs Kinder und eine erwachsene Begleitperson wurden vom Rettungsdienst betreut und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Das Überlaufen eines Baches in Verbindung mit starken Regenfällen führte zu einer grossflächigen Überflutung der Hauptstrasse in La Roche.

Der Verkehr auf der Autobahn A12 ist aufgrund der Witterungsverhältnisse stark eingeschränkt. Vorläufig kann das Ausmass der Schäden im Moment noch nicht eingeschätzt werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FeuerwehrGewitterAutobahnRocheUnwetter