Glarus

Nein zum Zugang zu Berufslehre für abgewiesene Asylsuchende

Kanton Glarus
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Wie der Kanton Glarus berichtet, wehrt sich der Kanton gegen die bundesweite Vereinfachung des Lehrzugangs für Asylsuchende.

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2639 allein reisende Personen haben angegeben, minderjährig zu sein und letztes Jahr ein Asylgesuch in der Schweiz gestellt. (Archivbild) - Keystone

Ob abgewiesener Asylbewerber oder Sans-Papiers ­– wer eine Lehrstelle findet, soll die Ausbildung antreten und beenden dürfen. Dies schlägt der Bundesrat vor und schickt die Änderung der entsprechenden Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit (VZAE) in die Vernehmlassung.

Der Kanton Glarus lehnt die vorgeschlagene Änderung ab, da die Nachteile aus seiner Sicht überwiegen. Angestrebte Ziele wie die Linderung des Fachkräftemangels werden damit nicht erreicht.

Im Weiteren vertritt der Kanton Glarus die Meinung der Staatspolitischen Kommission des Ständerates, wonach Personen mit abgewiesenem Asylgesuch die Schweiz verlassen sollen und kein Anreiz für einen unrechtmässigen Aufenthalt geschaffen werden soll.

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