Petition wendet sich gegen digitale Freiburger Bildungsstrategie

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Fribourg,

Die Kritiker der Strategie bemängeln die hohen Kosten und fordern ein pädagogisches Konzept, das unter anderem ökologische Aspekte besser berücksichtigt.

Komplett ausgestattet: Ein Schüler mit Tablet, Stift und Papier im Matheunterricht. Foto: Britta Pedersen
Komplett ausgestattet: Ein Schüler mit Tablet, Stift und Papier im Matheunterricht. Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH

2242 Personen haben im Kanton Freiburg eine Petition gegen die digitale Bildungsstrategie an der obligatorischen Schule unterzeichnet.

Die Bittschrift des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) wurde am Montag, 6. März 2023, bei der Staatskanzlei eingereicht.

Die Kritiker der Strategie bemängeln die hohen Kosten von über 75 Millionen Franken und ein fehlendes pädagogisches Konzept.

Kritiker: Digitale, soziale und ökologische Aspekte «wirklich» berücksichtigen

Die Freiburger Bildungsdirektion müsse das Projekt überdenken und die Lehrerschaft und die Eltern in die Ausarbeitung mit einbeziehen.

Der Kanton brauche eine digitale Bildungsstrategie, die die digitalen, sozialen und ökologischen Aspekte «wirklich berücksichtigt».

Mit dem Projekt werde die Zeit der Kinder, die sie am Bildschirm verbringen, weiter ansteigen.

Mit der digitalen Bildungsstrategie möchte der Kanton Freiburg mehr als 31'000 Tablets oder PCs in den Freiburger Schulen einführen.

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