Kanton Freiburg: Vorsicht vor «Dämmerungseinbrüchen»
In der dunklen Jahreszeit steigen die «Dämmerungseinbrüche». Daher erinnert die Kantonspolizei Freiburg an Präventionsmassnahmen und mahnt zur Vorsicht.

Am Montag findet der 8. nationale Präventionstag gegen Wohnungseinbrüche statt.
Diese Kampagne, die von den Schweizer Polizeikorps, der Schweizerischen Kriminalprävention, sowie Sicheres Wohnen Schweiz getragen wird, soll die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen informieren und dabei besonders auf geeignete Präventionsmassnahmen hinweisen.
Die Statistiken zeigen, dass auf nationaler Ebene die Zahl der Einbrüche und Einschleichdiebstähle rückläufig ist.
Die «Dämmerungseinbrüche» steigen in der dunklen Jahreshälfte
Im Kanton Freiburg wurden im Jahr 2011 total 1433 Einbrüche verzeichnet, im Jahr 2021 waren es 889 Fälle, minus 38 Prozent, aber das Phänomen bleibt nach wie vor aktuell.
Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen.

Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten «Dämmerungseinbrüche» in Privatwohnungen zu verzeichnen. Daher erinnert die Polizei an geeignete Präventionsmassnahmen.
Alle Zugänge zum Haus sind zu verschliessen
Denn das Risiko eines Einbruchs kann bereits ohne grossen Aufwand erheblich reduziert werden: Türen, Fenster und andere Zugänge sind auch bei kurzen Abwesenheiten zu schliessen.
Wertsachen sollten nicht offen zur Schau gestellt werden und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Es sollte eine Anwesenheit simuliert werden.
Bei längeren Abwesenheiten sollte die Nachbarn informiert werden. Bei verdächtigen Verhalten, ist unverzüglich die Nummer 117 anzurufen.
Viele Polizeikorps, aber auch private Unternehmen, verfügen über kompetente Sicherheitsberaterinnen und -berater.
Informationen zur Prävention von Einbrüchen finden Sie auf der folgenden Website: www.sicheres-wohnen-schweiz.ch.