Die Einsprachen gegen den geplanten AgriCo Campus im Broyebezirk sind vom Tisch. Der Kanton Freiburg hat sich mit einer Gemeinde und zwei Naturschutzorganisationen geeinigt. Damit hat das geplante Innovationszentrums für Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie eine grosse Hürde genommen.
Freiburg
Die Stadt Freiburg. - Pixabay

Die Einsprechenden befürchteten, dass der neue Innovationspark vor allem mehr Verkehr bringt. Nun einigten sich die Einsprechenden mit dem Kanton auf mehrere Massnahmen, die den Verkehr auf ein Minimum beschränken sollen, wie aus einer Mitteilung der Freiburger Staatskanzlei vom Mittwoch hervorgeht.

So wird beispielsweise die Anzahl der Parkplätze auf die Hälfte des Erlaubten begrenzt. Die Zufahrt führt nicht durch Dörfer, sondern daran vorbei.

Der Campus umfasst 277'000 Quadratmeter Industriegebiet mit geschützten Gebäuden und fast 100 Hektar Landwirtschaftszone in St-Aubin. Es handelt sich dabei um das sogenannte Elanco-Gelände, auf dem ehemals der gleichnamige US-amerikanische Tiermedizinhersteller tätig war. Nach der Schliessung des Standorts kaufte der Kanton das Areal, um es später nach seinen Vorstellungen weiterentwickeln zu können.

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