Mitte Januar 2023 geht die Zeit der Thurgauer Impfzentren zu Ende.
Impfwoche
Eine Frau lässt sich impfen. (Symbolbild) - dpa
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Fast genau zwei Jahre nach dem Start des ersten Impfzentrums in Frauenfeld schliessen die beiden Kurzzeit-Impfzentren im Kanton.

Das am 10. Oktober 2022 eröffnete Kurzzeit-Impfzentrum in Amriswil schliesst am 18. Januar 2023, jenes in Frauenfeld, das am 20. Oktober 2022 gestartet war, am 21. Januar 2023.

Impfungen sind anschliessend noch in einigen Hausarztpraxen und Apotheken möglich, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte.

Thurgau verabreichte fast 480'000 Impfungen

Insgesamt wurden in den vergangenen zwei Jahren in den Impfzentren gegen 360'000 Impfungen verabreicht, zu Beginn nur an Risikopersonen, weil nicht genügend Impfstoff lieferbar war.

Fast drei Viertel der Impfdosen (265'300) entfielen auf das Impfzentrum in Weinfelden, das vom 6. April 2021 bis am 18. Oktober 2022 in Betrieb war.

Neben den Impfzentren wurden durch mobile Equipen in Firmen, in Institutionen wie etwa Heimen und in Pop-up-Impfstationen in den Bezirken weitere 42'600 Impfdosen gespritzt, wie es im Communiqué weiter heisst.

Zusammen mit den 8500 Impfungen durch die Spital Thurgau AG, den 53'200 in Hausarztpraxen und den 16'700 in Apotheken ergibt sich für den Thurgau ein Total von derzeit fast 480'000 Impfungen.

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