Der Kanton Thurgau hat bisher Härtefallentschädigungen in der Höhe von insgesamt 77,1 Millionen Franken bewilligt. Davon wurden 74,7 Millionen Franken als nicht rückzahlbare Darlehen gewährt. Die Gelder sollen die Folgen der Corona-Pandemie in der Wirtschaft mildern.
Coronahilfe härtefall
Die Thurgauer und die St. Galler Regierung haben die gesetzlichen Grundlagen für zusätzliche Corona-Härtefallhilfen für Unternehmen verabschiedet. (Symbolbild) - Keystone
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Etwas mehr als die Hälfte der Härtefallanträge stammen aus der Gastronomie, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Mittwoch mitteilte. Zahlreiche Gesuche kamen auch aus der Tourismusbranche, dem Freizeitbereich, dem Non-Food-Detailhandel und aus der Eventbranche.

Das Thurgauer Härtefallprogramm startete am 1. Februar 2021. Die Einreichung von Hilfsanträgen war bis zum 30. Juni möglich. Bisher behandelte das AWA 684 Anträge. Deren 644 wurden bewilligt, 40 abgelehnt. Weitere Härtefallentschädigungen sind in Bearbeitung. Das Fazit zum Härtefallprogramm sowie die finalen Zahlen kommuniziert das Amt im September.

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