Bodensee

Bootsparty auf dem Bodensee: Veranstalter wird verzeigt

Ein Partyschiff mit mehreren hundert Gästen, das am Wochenende auf dem Bodensee unterwegs war, sorgt bei den Thurgauer Behörden für Ärger.

Ein Partyschiff (r) liegt neben einem gesunkenen (M) im Hafen Niehl.
Ein Partyschiff (r) liegt neben einem gesunkenen (M) im Hafen Niehl. In Köln ist ein 63 Meter langes Partyschiff in seinem Winterquartier gesunken. - Feuerwehr Köln/dpa

Der Regierungsrat will gegen den Veranstalter, der sich nicht an Schutzmassnahmen hielt, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft einreichen.

Das teilte die Thurgauer Staatskanzlei am Dienstag mit. Das Amt für Gesundheit sei von mehreren Personen darauf aufmerksam gemacht worden, dass auf einem Schiff auf dem Bodensee die Hygiene- und Abstandsmassnahmen in keiner Weise eingehalten wurden.

Der Thurgauer Regierungsrat kritisiert nun das Verhalten des Veranstalters sowie der Besucherinnen und Besucher und findet es sträflich, dass sich Veranstalter derart über die bestehenden Schutzkonzepte hinwegsetzten.

Um die Covid-19-Epidemie bekämpfen zu können, müssten die Schutzkonzepte konsequent durchgesetzt werden. Der Veranstalter müsse mit einer Strafanzeige und weiteren Konsequenzen rechnen. Es wird ein Verbot weiterer solchen Veranstaltungen in Betracht gezogen.

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