Verkehrsfluss auf A1 soll mit neuer Anlage verbessert werden
Das Astra startet am 11. August 2025 den Bau einer Anlage zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung auf der A1 zwischen Uzwil und Rheineck.

Wie das Bundesamt für Strassen Astra mitteilt, realisiert es auf dem Abschnitt der A1 zwischen Uzwil und Rheineck eine Anlage zur Geschwindigkeitsharmonisierung- und Gefahrenwarnung (GHGW). Die Arbeiten hierzu erfolgen etappenweise und beginnen am 11. August 2025 zwischen der Verzweigung Meggenhus und dem Anschluss SG-Neudorf.
Eine GHGW-Anlage ist ein Verkehrsmanagementsystem, welches die Geschwindigkeit bei stark erhöhtem Verkehrsaufkommen automatisch heruntersetzt, womit der Verkehr verflüssigt wird. Das System sorgt damit für weniger Stau und mehr Sicherheit auf der Nationalstrasse.
Ebenfalls können über das System Gefahrenwarnungen angezeigt werden, beispielsweise zu einem Unfall oder einer kommenden Baustelle.
Inbetriebnahme der Anlage ab 2030 geplant
Für die Anlage sind in erster Linie der Bau von neuen Signalträgern und die Verlegung neuer Leitungen erforderlich. Die dafür notwendigen Bauarbeiten starten ab dem 11. August 2025 auf dem Streckenabschnitt zwischen der Verzweigung Meggenhus und dem Anschluss SG-Neudorf.
Der Verkehr wird in diesem Bereich während den Bauarbeiten mit reduzierter Spurbreite geführt, die existierenden Fahrspuren bleiben erhalten. Die Arbeiten haben damit nur leichte Verkehrseinschränkungen zur Folge.
Ab dem Frühjahr 2026 erfolgt die Fortsetzung der Arbeiten etappenweise auf den Abschnitten Uzwil bis Winkeln, Meggenhus bis Rheineck und Meggenhus bis Rorschach. Abgeschlossen werden sie voraussichtlich im Herbst 2026, in Betrieb gehen wird die Anlage voraussichtlich ab 2030.