Wie die Gemeinde Oetwil an der Limmat mitteilt, ist am 28. Juli 2022 fürs Gemeindegebiet ein Feuerverbot im Freien, in den Wäldern und an Waldrändern erlassen.
Gemeinde Oetwil
Ortsschild von Oetwil an der Limmat. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Wetteraussichten für die kommenden Tage deuten auf eine weitere Verschärfung der Brandgefahr hin. Der Gemeinderat hat am 28. Juli 2022 eine Lagebeurteilung der aktuellen Wetterlage und der damit verbundenen Gefahr von Feuer im Freien und Waldbränden vorgenommen.

Aus diesem Grund erlässt der Gemeinderat, gestützt auf die kantonale Verordnung über den vorbeugenden Brandschutz (VVB), ab sofort für das ganze Gemeindegebiet Oetwil an der Limmat ein Feuerverbot im Freien, in den Wäldern und an Waldrändern.

Dieses Verbot gilt ausdrücklich auch für die bestehenden, eingerichteten Feuerstellen und bei Waldhütten sowie an Picknick- und Spielplätzen in Wäldern und an Waldrändern. Das Feuerverbot gilt ebenfalls ausdrücklich auch für das Abbrennen von Feuerwerk.

Für Grillfeuer mit Holzkohle in Siedlungsgebieten (Gärten, Schrebergärten, Terrassen und so weiter) gilt das Feuerverbot ebenfalls. Im Weiteren wird die Bevölkerung angewiesen, keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer wegzuwerfen.

Allgemeines Feuerverbot gilt bis auf Widerruf

Sowohl im Wald als auch auf Getreidefeldern, in Wiesen und in Böschungen herrscht eine grosse Trockenheit. Bereits kleine Funkenwürfe könnten Brände entfachen.

Die Prognosen von MeteoSchweiz sagen weiterhin heisses und trockenes Wetter voraus. Die Bevölkerung wird gebeten, sich über weitergehende Änderungen betreffend Feuerverbot durch die Gemeinde Oetwil an der Limmat zu informieren und diese strikte einzuhalten.

Das allgemeine Feuerverbot für das ganze Gemeindegebiet gilt bis auf Widerruf durch die Gemeinde Oetwil an der Limmat. Voraussetzung für eine Aufhebung des Verbots bilden ausgiebige und flächendeckende Niederschläge, verbunden mit einem Rückgang der Temperaturen.

Die Feierlichkeiten zum 1. August 2022 finden wie geplant statt, jedoch wird aufgrund der verschärften Massnahmen auf das Höhenfeuer verzichtet.

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