Die Bündner Regierung hat für ein rätoromanisches Rechtschreibprüfprogramm einen Förderbeitrag von rund 66'000 Franken gesprochen.
Regierung Graubünden
Der Garten der Graubündner Regierungsgebäude in Chur. - Medienmitteilung Kanton Graubünden
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Dieses Programm soll später Schulen, Verwaltungen, Medien, Unternehmungen, Kulturschaffenden, aber auch der breiten Bevölkerung dienen.

Genau genommen sind es sechs Rechtschreibprogramme, wie der Kanton Graubünden am Donnerstag, 26. Januar 2023, mitteilte.

Das Projekt «Programs da correctura ortografica rumantscha» des Vereins Pro Svizra Rumantscha umfasst die systematische Aufbereitung der linguistischen Daten von den fünf rätoromanischen Idiomen und der romanischen Amtssprache Rumantsch Grischun.

Digitalisierung fünf Oberengadiner Gemeinden der Region Maloja gefördert

239'310 Franken kostet die Umsetzung. 65'810 Franken steuert der Kanton bei.

Dieser Beitrag wird im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation gesprochen.

Aus dem gleichen Topf fördert die Regierung die Digitalisierung fünf Oberengadiner Gemeinden der Region Maloja.

Ein Projekt der Gammeter Media AG sieht vor, die digitale Plattform «info.engadin.online» in dem die Gemeinden bisher ihre amtlichen Publikationen veröffentlichen, in ein Schaufenster («vaidrina») umzuwandeln.

Lernplattform für Bildung im digitalen Bereich für KMUs und Vereine

Auf der Webseite sollen künftig Gemeindeinformationen und Dialogmöglichkeiten zwischen Einheimischen, Gästen und den Gemeinden Platz finden.

Die Regierung zahlt 71'400 Franken an das 190'400 Franken teure Projekt.

Weitere 19'000 Franken gehen an ein Digitalprojekt in Prättigau. Dort soll eine Lernplattform KMUs und Vereinen Bildung im digitalen Bereich ermöglichen.

Nach einer Pilotphase möchte die Projektträgerschaft die Plattform auch in anderen Bündner Regionen zugänglich machen.

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