Provisorische Station für Kinder- und Jugendpsychiatrie GR
Die Bündner Regierung hat den Psychiatrischen Diensten Graubünden 329'000 Franken gewährt. Dieser Betrag wird in eine provisorische geschlossene Bettenstation für Jugendliche investiert.

Der Bedarf nach zusätzlichen stationären Plätzen für die Kinder- und Jugendpsychiatrie sei seit Jahren ausgewiesen, schrieb die Bündner Regierung am Donnerstag in einer Mitteilung.
Weil eine neue Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Chur erst 2025 in Betrieb genommen wird, brauche es nun eine Übergangslösung.
Konkret ist die Errichtung einer geschlossenen Fünf-Bettenstation für Jugendliche in der Klinik Waldhaus vorgesehen. Diese Station soll während des Baus der neuen Klinik genutzt und anschliessend zurückgebaut werden, hiess es weiter. 509'000 Franken kostet die provisorische Station insgesamt.