Präventionsprogramm macht Sportanlagen rauchfrei

Nau.ch Lokal
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Chur,

In den Sport- und Eventanlagen Chur wirbt das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic neu für freiwilligen Tabakverzicht und faires Miteinander.

Sportplatz mit Ausblick auf Chur.
Sportplatz mit Ausblick auf Chur. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Die Tabakpräventionskampagne «Frische Luft für alle! Wir verzichten freiwillig» des Präventionsprogramms «cool and clean» von Swiss Olympic wird in den Sport- und Eventanlagen Chur per sofort umgesetzt, berichtet die Stadt Chur.

Das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic wurde 2003 lanciert und hat sich national insbesondere bei Vereinen im Breitensport gut etabliert. Inhaltlich geht es um verschiedene Themen wie faires Verhalten, kein Doping, Verzicht auf Tabak und Alkohol.

Gemäss der Abteilung Sport der Stadt Chur zeigen Zahlen aus der Jugendbefragung der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, dass Churer Jugendliche im Vergleich mit anderen Gemeinden überdurchschnittlich Zigaretten respektive Tabak und E-Zigaretten konsumieren.

Präventionsmassnahmen für rauchfreie Sportanlagen

Auf den Schularealen wurden seit Längerem die suchtmittelfreien Zonen eingerichtet. In den Sport- und Eventanlagen hingegen existiert eine solche Zone bis anhin nicht, da die Anlagen sowohl dem Sport als auch der Freizeit dienen.

Um trotzdem auf das Thema aufmerksam zu machen und Besuchende zu animieren, freiwillig auf das Rauchen zu verzichten, wurden sowohl bei den Rasenplätzen wie auch im Freibad Obere Au Banner mit dem entsprechenden Slogan montiert. Zudem erscheint die Botschaft «Frische Luft für alle! Wir verzichten freiwillig» auch auf den Screens der Sport- und Eventanlagen.

Im Bereich des Eis- und Rasensports werden übrigens bereits seit 2023 die Werte von Swiss Olympic «Spirit of Sport – Respect, Friendship, Excellence» mittels Tafeln und Bannern den Sporttreibenden und Besuchenden übermittelt.

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Kommentare

User #1050 (nicht angemeldet)

faires miteinander? dann ist die geschäftsstelle von swissunihockey nicht erwünscht, die sind wefer fair noch wollen die mit dnderen zusammenarbeiten

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