Insgesamt sieben Saisons verteidigte Simon Lüthi für den EHC Olten. Vor einem Jahr wechselte er nach Chur. Jetzt kommt es zum Wiedersehen mit seinem Ex-Club.
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Simon Lüthi (vorne) hat im Laufe seiner Karriere lange für den EHC Olten gespielt. (KEYSTONE/Marcel Bieri) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch trifft der EHC Chur im Cup-Achtelfinal auf die Profis vom EHC Olten.
  • Im Mittelpunkt stehen wird Verteidiger Simon Lüthi.
  • Der 37-Jährige war zweimal bei den Oltenern unter Vertrag, bevor er nach Chur wechselte.
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Zwei Ausgaben des National Cups setzten die Clubs der zweithöchsten Spielklasse, der Swiss League, aus. Diese Saison sind sie wieder mit dabei.

Damit sind für unterklassige Amateurclubs attraktive Duelle mit Proficlubs wieder möglich. Der EHC Chur, aktueller Leader der drittklassigen MyHockey League, zog dabei wohl das Traumlos.

Im Achtelfinal treffen die Bündner morgen auf den EHC Olten – und damit auf niemand Geringeres als den amtierenden Vizemeister der Swiss League. Diese Saison grüssen die Oltener bisweilen sogar von der Tabellenspitze.

Wiedersehen für Simon Lüthi

Ein besonderes Wiedersehen macht dieses Duell im Churer Thomas Domenig Stadion jedoch noch spezieller: Fünf Saisons lang trug Verteidiger Simon Lüthi das Trikot der Solothurner, ehe er vor einem Jahr nach Chur wechselte.

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In seinem letzten Jahr mit den Oltenern stand Simon Lüthi im Playoff-Final gegen den EHC Kloten. Die Serie ging mit 1:4 verloren. (KEYSTONE/Ennio Leanza) - keystone

Dies war bereits seine zweite Station beim EHC Olten. Anfangs seiner Karriere, zwischen 2003 und 2005, war er schonmal auf Leihbasis Teil des Teams.

Lüthi: Ein oder anderes Sprüchlein wird es geben

«Gegen einen Ex-Club zu spielen, ist immer etwas Spezielles», sagt Lüthi gegenüber der «Solothurner Zeitung». Das ein oder andere Sprüchlein auf dem Eis werde es bestimmt geben, so der 37-Jährige.

Glauben Sie der EHC Chur kann den EHC Olten im Cup ärgern?

Für die Bündner wird diese Partie ein wichtiger Gradmesser, denn selber möchte man möglichst diese Saison schon aufsteigen. Letzte Spielzeit war das Team sportlich noch nicht so weit.

Gemäss der «Solothurner Zeitung» ist Simon Lüthi aktuell dabei, neben dem Hockey ein vierjähriges Physiotherapie-Studium zu absolvieren. Diese Arbeit habe ihn schon immer fasziniert.

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