Wie die Gemeinde Brugg informiert, wird die Zusammenarbeit zwischen der Regionalpolizei Brugg und den Vertragsgemeinden Windisch, Hausen und Mülligen ausgebaut.
Brugg (unten) und Windisch (oben links) mit dem Bahnhof Brugg dazwischen.
Brugg (unten) und Windisch (oben links) mit dem Bahnhof Brugg dazwischen. - Wikimedia
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Die Regionalpolizei Brugg hat in der Vergangenheit immer wieder Anfragen von Gemeinden bezüglich zusätzlicher Leistungen bei der Administration von Ordnungsbussen, der Verkehrsüberwachung und dem Laternenparking erhalten. Aus diesem Grund wurde unter Einbezug von interessierten Vertragsgemeinden ein Angebot für das Erbringen von zusätzlichen Leistungen erarbeitet. Diese sind nicht im normalen Grundauftrag der Regionalpolizei enthalten und werden den Vertragsgemeinden unter dem Titel «Service Plus» offeriert.

Bisher haben die Gemeinden Windisch, Hausen und Mülligen vom Angebot Gebrauch gemacht und das Handling der Parkbussen und des Laternenparkings der Regionalpolizei Brugg übertragen. Die Übergabe erfolgt per 1. Juni (Gemeinden Windisch für Parkbussen und Laternenparking sowie Mülligen für Laternenparking) beziehungsweise per 1. Juli 2022 (Gemeinde Hausen für Parkbussen und Laternenparking).

Die im letzten Jahr genehmigten Reglemente und Parkierungsverordnungen werden somit umgesetzt. Für die Bevölkerung ist ab den erwähnten Zeitpunkten die Regionalpolizei Brugg anstelle der Gemeindeverwaltung die neue Ansprechpartnerin.

Die zusätzlichen Dienstleistungen im ruhenden Verkehr werden durch bestehendes Administrativ- und Kontrollpersonal der Regionalpolizei Brugg im Stundenlohn wahrgenommen. Sie erbringen bereits heute die Aufgaben des ruhenden Verkehrs der Stadt Brugg. Die Kosten werden durch die jeweilige Gemeinde gemäss «Service Plus»-Vertrag abgegolten. Es werden dafür keine neuen Polizeistellen geschaffen

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