Knapp 40 Jahre alte Strassenbeläge werden erneuert
Zwischen Januar und August 2026 werden die Kantonsstrassen im Gebiet «Hardacker» saniert. Grundsätzlich ist eine reine Belagssanierung vorgesehen.

Die Kantonsstrassen im Gebiet «Hardacker» werden zwischen Januar und August 2026 saniert, wie die Gemeinde Villigen informiert.
Die Sanierung umfasst die Kantonsstrasse zwischen dem Gewerbegebiet Siggenthal Station (Hardacker) und der Aarebrücke (Stilli) sowie die Kantonsstrassen von der Bushaltestelle «Hardacker» bis und mit einem Teilstück in Richtung Untersiggenthal.
Grundsätzlich ist eine reine Belagssanierung im Bestand und in der heutigen Linienführung vorgesehen. Die Strassenbeläge aus dem Jahr 1987 sind in schlechtem Zustand, weisen tiefe Spurrinnen auf und haben ihre Lebenserwartung überschritten.
Am Verkehrsregime ändert sich nichts
An der heutigen Verkehrsführung sowie dem Verkehrsregime ändert sich mit Ausnahme der Busbevorzugung nichts. Im Infrastrukturleitungsbereich sind moderate Ausbauten geplant.
Neben Ausbaumassnahmen zur Busbevorzugung werden an den Querungsstellen des Fuss- und Veloverkehrs kleinere bauliche Verbesserungen vorgenommen.
Die Verkehrsbeziehungen werden auf den stark belasteten Verkehrsachsen für den motorisierten Individualverkehr, für die Postautos und die Velofahrenden weitgehend gewährleistet.
Im Wissen, dass die Verkehrsverhältnisse rund um die Baustelle herausfordernd sein werden, wurde ein umfassender Massnahmenfächer erstellt. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen insbesondere für den Busbetrieb so gering wie möglich zu halten. Dennoch ist mit längeren Wartezeiten je nach Bauphase zu rechnen.
Lichtsignale unterstützen Verkehrsbeziehungen
Zur effizienteren Abwicklung der Verkehrsströme werden im Bereich des lichtsignalgesteuerten Knotens ein Linksabbiegeverbot in Richtung Siggenthal/Baden und ein Rechtsabbiegeverbot in Richtung Villigen eingerichtet.
Die ausfallenden Verkehrsbeziehungen werden mit einer flankierenden Umleitungs-Signalisation unterstützt.
Mit der entsprechenden Verkehrsüberwachung und den flankierenden Massnahmen sind die Projektbeteiligten darauf bedacht, die Einschränkungen auf den Verkehrsfluss während den Bauarbeiten möglichst gering zu halten.
Dem Kanton und den beteiligten Bauherren ist es wichtig, dass während der Bauzeit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gewährleistet ist.









