Wie die Gemeinde Auenstein kommuniziert, schliesst die Rechnung 2021 der Einwohnergemeinde mit einem Aufwandüberschuss von 70'011,07 Franken ab.
Drei Stapel Schweizer Münzen. - Keystone
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Die Einwohnergemeinde selber schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 70'011,07 Franken ab, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 582'730 Franken. Dem Rechnungsabschluss liegt ein höherer Steuerertrag von rund 254'980 Franken zugrunde sowie Einsparungen und/oder Mehreinnahmen in der laufenden Rechnung von rund 257'740 Franken.

Der Aufwand und Ertrag aus den Gemeindeaufgaben lagen im Rahmen der Erwartungen. Dagegen sind die Beiträge an den Kanton für die Besoldungen der Lehrpersonen, die Restkosten der Pflegefinanzierung et cetera und der Beitrag an die Spitex zurückgegangen. Das kumulierte Eigenkapital beträgt mit Abschluss per 31. Dezember 2021 neu 12'883'762,86 Franken.

Wasserwerk und Abwasserbeseitigung verbuchen ein Minus

Bei den Eigenwirtschaftsbetrieben Wasserwerk und Abwasserbeseitigung resultieren aufgrund der neuen Gebührenstruktur mit tieferen Gebühren für unsere Bezüger generell Aufwandüberschüsse.

Bei dem Wasserwerk (Wasserversorgung) resultiert ein Aufwandüberschuss von 80'106,14 Franken (Budget: minus 132'680) und bei der Abwasserbeseitigung ein Aufwandüberschuss von 72'924,26 Franken (Budget: minus 99'910). Nur bei der Abfallbewirtschaftung resultiert ein Ertragsüberschuss von 5060,17 Franken (Budget: 8400 Franken).

Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 17‘764,40 Franken ab, der vollumfänglich dem Eigenkapital gutgeschrieben wird. Das Eigenkapital beträgt am Jahresende 6'204'966 Franken inklusive der im Jahr 2020 aufgelösten Forstreserve. Für das Rechnungsjahr war ein Defizit von 7140 Franken budgetiert. Das Ergebnis ist auf die rückwirkenden Entgelte des Forsts zurückzuführen.

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