Weniger Pflanzenschutzmittel im Berner Wald

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Wie der Kanton Bern mitteilt, hat er eine Strategie erarbeitet, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Wald zu reduzieren.

Wald
Blick in einen Wald. (Symbolbild) - Keystone

Das Amt für Wald und Naturgefahren hat mit dem Verband der Berner Waldbesitzenden, dem Sägereiverband, den Umweltverbänden und Vertretern der Politik eine Strategie erarbeitet, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Wald zu reduzieren.

Das Ziel ist, bis 2030 den PSM-Einsatz im Berner Wald um 50 Prozent zu reduzieren. Mit Hilfe von acht Massnahmen wollen die Beteiligten dieses Ziel erreichen.

Diese reichen von Auffrischungskursen für Anwender über konkrete Empfehlungen, wann PSM noch eingesetzt werden sollen und dürfen, bis hin zur Mithilfe bei der Entwicklung von geeigneten Alternativen.

PSM sind giftig und reichern sich in der Umwelt an. Wenn eine Bewilligung vorliegt, können sie im Wald eingesetzt werden, damit die lokale Wald- und Holzwirtschaft Holz für hochwertige Verwendungszwecke liefern kann.

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