Der Weg von Nährstoffen und Molekülen durch den menschlichen Körper lässt sich in Bern anhand eines Lehrpfads im Berner Elfenaupark erfahren.
Stadt Bern
Sicht auf die Altstadt von Bern. (Symbolbild) - Keystone

Ein Projekt, bei dem sich Wissenschaft und Kunst die Hand reichen. «Vitaport – was unser Körper transportiert» nennt sich die Ausstellung, die bis Mitte Oktober 2022 dauert. Frei zugänglich, will sie einer breiten Öffentlichkeit ausgewählte Forschungsarbeiten des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) TransCure, der an der Universität Bern angesiedelt ist, näher bringen.

Der Lehrpfad besteht aus künstlerischen Objekten und interaktiven Elementen. In Zusammenarbeit mit Lernenden der Schule für Gestaltung Bern und Biel werden drei Themen graphisch und künstlerisch dargestellt, wie die Universität Bern und die Schule für Gestaltung am Freitag, 12. August 2022, mitteilten.

Parallel zur Ausstellung werden im Botanischen Garten in Bern öffentliche Veranstaltungen angeboten.

Erforschung von Membrantransportern und Ionenkanälen ist der Schwerpunkt

TransCure ist ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk von aktuell 15 Forschungsgruppen, die den Universitäten Bern, Zürich und Lausanne angeschlossen sind. Der Schwerpunkt dieses Netzwerks liegt auf der Erforschung von Membrantransportern und Ionenkanälen.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollen neue Medikamente und Therapien für weit verbreitete Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Krebs und neurologische Erkrankungen entwickelt werden. TransCure steht kurz vor dem Abschluss.

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