Stadtberner Stimmberechtigte stimmen im März über vier Vorlagen ab

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Bern,

Den Stimmberechtigten der Stadt Bern werden am 3. März vier Vorlagen zur Abstimmung unterbreitet. Es wird über einmalige und jährliche Ausgaben entschieden.

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Die Stadt Bern. - Keystone

Am 3. März werden den stimmberechtigten Bürgern der Stadt Bern vier Vorlagen zur Abstimmung vorgelegt.

Die Bernerinnen und Berner entscheiden über einmalige Ausgaben von insgesamt 179 Millionen Franken und jährliche Ausgaben von 2,1 Millionen Franken.

Zur Abstimmung kommen Kredite für die Sanierung der Ka-We-DE, die Umgestaltung der ÖV-Haltestellen, einen neuen Werkhof auf dem Areal Neuhuus und den Erwerb einer Liegenschaft, wie der Berner Gemeinderat am Donnerstag mitteilte.

Für die Gesamtsanierung der Ka-We-De möchte die Stadt Bern 59,4 Millionen Franken aufwenden. Das Ziel ist im dritten Quartal 2024 mit den Bauarbeiten zu beginnen und diese im Herbst 2026 abzuschliessen.

Kredit für Hindernisfreiheit

Um 94 ÖV-Haltestellen in der Stadt Bern hindernisfrei umzugestalten, beantragt der Gemeinderat der Stimmbevölkerung einen Kredit von 67,5 Millionen Franken.

Aktuell würden 89 der insgesamt 406 Bus- und Tramhaltestellen den Anforderungen des Eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetz entsprechen.

Für die Erstellung eines neuen Werkhofs auf dem Neuhuus-Areal in Bethlehem plant der Gemeinderat mit einer Investition von 18,2 Millionen Franken.

Zusätzlich sollen die Stimmberechtigten jährlichen Ausgaben von 2,1 Millionen Franken für die Miet- und Nebenkosten zustimmen.

In der vierten Vorlage entscheidet die Stimmbevölkerung über den Kauf von Liegenschaften des Schweizerischen Nationalfonds in der Länggasse. Für sechs Liegenschaften sollen 33,9 Millionen Franken aufgewendet werden.

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