Neue Empfehlungen zum tiergerechten Töten von Reptilien

Der Bundesrat
Der Bundesrat

Bern,

Wichtiger Schritt zur Verbesserung der Tierschutzbedingungen: Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) verabschiedet Empfehlungen zum tiergerechten Töten von Reptilien

Symbolbild
Symbolbild - Gemeinde Sempach

Wichtiger Schritt zur Verbesserung der Tierschutzbedingungen: Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) verabschiedet Empfehlungen zum tiergerechten Töten von Reptilien. Die Empfehlungen wurden unter der Leitung der Schweiz erarbeitet. An ihrer Generalversammlung in Paris vom 24. bis zum 31. Mai hat die OIE die neuen Empfehlungen für das tiergerechte Töten von Reptilien in ihren «Terrestrial Code» aufgenommen. Damit existieren zum ersten Mal weltweit gültige Empfehlungen zum tiergerechten Töten von kommerziell genutzten Reptilien. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Verbesserung der Tierschutzbedingungen bei der Produktion von Reptilleder für die Luxusartikelindustrie. Die Empfehlungen wurden unter der Leitung der Schweiz erarbeitet. Sie gehen auf das Jahr 2010 zurück, als die gängige Praxis des Tötens von Schlangen und Waranen in Indonesien weltweit für mediale Schlagzeilen sorgte. Zusammen mit einer internationalen Expertengruppe aus den Bereichen Tierschutz, Veterinärmedizin und Zoomedizin hat das BLV daraufhin die nun verabschiedeten Empfehlungen zum tiergerechten Töten von Reptilien erarbeitet.

Wichtige Rolle der Schweiz in der OIE

Die Schweiz gehört zu den 28 Gründungsstaaten der OIE. Das BLV vertritt die Schweiz bei der internationalen Delegiertenversammlung. Durch das Engagement des BLV in der OIE kann die Schweiz auf globaler Ebene aktiv zur guten Gesundheit von Tier und Mensch sowie zum Tierwohl beitragen. Im Gegenzug profitiert sie vom Wissen und von den Erfahrungen anderer Länder und Institutionen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Kinder
10 Interaktionen
Fluchen, Hupen
Die Post
110 Interaktionen
Post warnt

MEHR AUS STADT BERN

2 Interaktionen
Jetzige veraltet
Linie 12
2 Interaktionen
Studie zu Inselareal
Ente Köniz Radar
25 Interaktionen
Schon wieder!
Berner Kantonalbank
Hunziker-Ebneter geht