Kulturforum: Diskussionen und Input
Am Montag, 17. Februar, findet das 4. Berner Kulturforum statt. 180 Personen aus den Bereichen des städtischen Kulturlebens haben sich für das Forum angemeldet.

Die Kulturstrategie 2017–2028 ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der kulturellen Akteurinnen und Akteure, der Politik und der Verwaltung. Sie wurde in einem partizipativen Prozess erarbeitet.
Zur Umsetzung der Strategie werden für jeweils vier Jahre Ziele und Massnahmen erarbeitet. Das 3. Berner Kulturforum vom August 2019 markierte den Auftakt für die partizipative Erarbeitung des zweiten Massnahmenpakets für 2021–2024.
Die Stadtverwaltung hat die Anliegen der Anspruchsgruppen zusammengefasst, auf ihre Machbarkeit überprüft, konkretisiert und ergänzt. Der so entstandene Entwurf des Massnahmenpakets wird am 4. Kulturforum gemeinsam diskutiert, gewichtet und Fehlendes wird identifiziert.
Diversität! Inputreferat von Bahareh Sharifi und Cordula Kehr
Themen, die immer wieder im Zentrum von Diskussionen standen, sind Diversität, transkulturelle Öffnung und Teilhabe. Bahareh Sharifi und Cordula Kehr führen mit dem Inputreferat «Diversität! Impulse für den Kulturbetrieb» in das Thema ein.
Sie arbeiten bei Diversity.Arts.Culture, einer Berliner Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im Kulturbetrieb. In Ihrem Referat thematisieren sie unter anderem folgende Fragen:
Was ist mit transkultureller Öffnung und Diversität gemeint? Was mit kultureller Teilhabe und von wem?
Warum ist das überhaupt gefragt, warum wichtig für die Kultur? Gibt es gute Beispiele?
Anschliessend sind die Teilnehmenden zur Diskussion eingeladen. Gestützt auf die Resultate des 4. Kulturforums werden die betroffenen Dienststellen das Massnahmenpaket inhaltlich, sprachlich und formell überarbeiten und dem Gemeinderat im Sommer 2020 zur Genehmigung vorlegen.