Im Kanton Bern sind nun schon 1318 Personen einmal geimpft

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Im Kanton Bern haben inzwischen 1318 Personen die erste Dosis des Corona-Impfstoffs der Firmen Pfizer/Biontech erhalten.

Coronavirus Impfung
Ungeimpfte haben häufig einen Migrationshintergrund. - Keystone

Im Kanton Bern haben inzwischen 1318 Personen die erste Dosis des Corona-Impfstoffs der Firmen Pfizer/Biontech erhalten. Das hat der Kanton Bern am Mittwochmorgen auf seiner Corona-Internetseite bekanntgegeben.

Am Montag wurden 573 Personen gespritzt, am Dienstag kamen 745 weitere Menschen dazu. Es braucht zwei Impfungen. Die zweite Impfung wird etwa vier Wochen nach der ersten vorgenommen.

Am Mittwochmittag stand in Wengen die Aufnahme von breiten Corona-Tests in der Bevölkerung auf dem Programm. Am Dienstag hatte die kantonale Gesundheitsdirektion die Bevölkerung von Wengen dazu aufgerufen, sich testen zu lassen - auch bei nur sehr geringen oder keinen Anzeichen von Symptomen der Covid-19-Krankheit.

Wie der Mediensprecher der Gesundheitsdirektion, Gundekar Giebel, am Dienstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte, können sich Wengenerinnen und Wengener auch dann gratis testen lassen, wenn sie keine Symptome haben. Der Kanton Bern übernimmt die Kosten.

Der Kanton Bern hatte am Montag die Lauberhornrennen kurzfristig abgesagt, weil die Fallzahlen in Wengen zuletzt stark zunahmen und es auch Ansteckungen im Umfeld der Organisatoren gab.

In einem am Dienstagabend auf der Internetseite der «Jungfrau Zeitung» veröffentlichten Videointerview sagt Bruno Wegmüller von Wengen Tourismus, er halte Wengen nicht für einen «Corona-Hotspot». Dass 70 positive Testresultate vorlägen, habe damit zu tun, dass man sehr viel getestet habe. 70 Fälle seien im Vergleich zu anderen Regionen nicht übermässig viele.

Das Dorf Wengen zählt laut der Gemeinde Lauterbrunnen, zu der es gehört, rund 1000 Einwohner. Dazu kommen viele Touristinnen und Touristen. Die meisten Hotels in Wengen seien Covid-19-frei, sagt Wegmüller weiter. Die Jungfrau-Zeitung berichtet, Wengen mache derzeit einen leeren Eindruck.

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