Gemeinde schützt Glasbach vor Biberschäden
Der Gemeinderat von Wohlen bei Bern genehmigt 159 000 Franken für Schutz- und Aufwertungsmassnahmen am Glasbach, um Infrastruktur und Lebensräume zu sichern.

Wie die Gemeinde Wohlen bei Bern schreibt, ist seit circa zwei Jahren der Biber am Glasbach aktiv. Der bestehende Hauptdamm stellt ein Sicherheitsrisiko für das angrenzende Siedlungs- und Gewerbegebiet Thalmatt dar. Zukünftige Grabaktivitäten des Bibers könnten zu grossen Schäden an der angrenzenden Kantonsstrasse führen.
Mit waldbaulichen und wasserbaulichen Massnahmen wird einerseits die bestehende Infrastruktur geschützt und andererseits die aquatischen und terrestrischen Lebensräume ökologisch aufgewertet.
Der Projektperimeter des Auftrags verläuft entlang des Glasbachs im Aspiwald. Er befindet sich mehrheitlich im Gemeindegebiet Wohlen bei Bern und am unteren Ende auf einem kurzen Teilstück in der Gemeinde Kirchlindach.
Für die Umsetzung der Biber-Aufwertungsmassnahmen, den Schutz der Kantonsstrasse und die Sanierung der Biberschäden am Glasbach hat der Gemeinderat ein Zusatzkredit von 159'000 Franken zu Lasten der Investitionsrechnung 2026 bis 2030 genehmigt.






