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FC Breitenrain Frauen: Weiter ohne Punktverlust

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Bern,

Der FC Breitenrain Frauen besiegt Worb auswärts mit 2:1. Dass Breitenrain weiterhin ungeschlagen bleibt, war nicht so klar, wie in anderen Partien.

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Lydia Dubach von den FC Breitenrain Frauen. (rechts) - FC Breitenrain

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Woche nach der Fixierung des Aufstiegs schlagen die «Breitsch»-Frauen Worb mit 2:1.
  • In der Startphase geriet das Team in Rückstand.
  • Zwei Treffer von Sara Motta im zweiten Durchgang drehten die Partie jedoch.
  • Breitenrain bleibt somit weiter ohne Punktverlust.

Nachdem Breitenrain am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die 2. Liga unter Dach und Fach gebracht hatte, spielte der Ausgang der Partie gegen die Femina Kickers Worb eigentlich keine Rolle mehr.

Co-Trainerin Sonja Lundsgaard-Hansen erklärte jedoch bereits vor dem Spiel: «Es wäre schon schön, die Saison ohne Punktverlust abzuschliessen – das werden wir auch gegen Worb versuchen.»

Sara Motta, die beide Tore für Breitenrain erzielte, sagte nach der Partie: «Es traf genau das ein, worauf wir uns im Vorfeld einstellen konnten. Worb war ein technisch starker Gegner, der Vollgas gab, weil er uns unbedingt Punkte abnehmen wollte. Es war echt streng und brauchte Nerven.»

FC Breitenrain Frauen: Früher Rückstand

Tatsächlich startete Worb furios in die Partie und ging nach sieben Minuten durch Ila Ameti in Führung. Es war das erste Mal überhaupt in dieser Saison, dass Breitenrain einem Rückstand nachrennen musste.

Dieser wäre beinahe noch höher geworden, als Désirée Degel nur fünf Minuten nach dem 1:0 mutterseelenallein vor dem Tor stand, jedoch verschoss. Im Anschluss war es ein Hin und Her in einer abwechslungsreichen ersten Hälfte.

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Dragana Kuzmanovic wurde erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt. (Mitte) - FC Breitenrain

Für Breitenrain scheiterten Maori Laubscher, Vanessa Curumi, Martina Frey, Lydia Dubach und Sara Motta allesamt aus vielversprechenden Positionen. Aber auch Worb liess weitere gute Möglichkeiten aus, sodass es zur Pause noch immer 1:0 stand, obwohl es aufgrund der Torchancen genauso gut 4:4 hätte heissen können.

Breitenrains Abwehr schien es nicht mehr gewohnt zu sein, gegen Gegnerinnen zu verteidigen, die mitspielen und auch tatsächlich mit Zug aufs Tor angreifen.

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So kam Worbs Ila Ameti auch direkt nach der Pause zu einem gefährlichen Abschluss, sieben Minuten später scheiterte sie gar allein vor dem Tor.

Beide Male verhinderte Elena Kronig, die ein starker Rückhalt war, mit guten Paraden Schlimmeres. Und obwohl Worb auch in den zweiten Durchgang druckvoll gestartet war, gewann «Breitsch» nun zusehends die Oberhand.

Sara Motta, Martina Frey, Lydia Dubach und nach ihrer Einwechslung auch Dragana Kuzmanovic zeigten alle hervorragende Leistungen, sowohl in kämpferischer als auch in spielerischer Hinsicht und machten so am Ende den Unterschied zu Gunsten der Stadtbernerinnen aus.

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Sara Motta stellte sich als Matchwinnerin heraus. - FC Breitenrain

Gerade die Leistung von Sara Motta war beeindruckend. Sie rannte und kämpfte unermüdlich und ging auf jeden Ball, ihre zwei Tore waren schliesslich nicht nur spielentscheidend, sondern auch der verdiente Lohn für das Gezeigte.

Captain Lydia Dubach hatte nach dem Schlusspfiff nur Lob übrig für ihre Mitspielerin, als sie sagte: «Sara hatte nicht grundlos schon letzte Saison die meisten Skorerpunkte. Ihre Leistung heute war sackstark.»

Beide Treffer in der zweiten Hälfte

Eingeleitet wurde die Wende durch einen Zuckerpass in die Tiefe von Kuzmanovic zu Lydia Dubach, die zur Mitte legte, wo Motta nur noch einzuschieben brauchte.

Beim zweiten Treffer Breitenrains setzte sich Naomi Oesch an der Seitenlinie durch, spielte in den Strafraum zu Motta, welche erst zwei Gegnerinnen aussteigen liess und den Ball anschliessend via Pfosten souverän versenkte.

Nun mit der Führung im Rücken liess Breitenrain hinten nichts mehr anbrennen und verwaltete den Vorsprung sicher bis zum Schlusspfiff.

Sowohl Sara Motta als auch Lydia Dubach betonten am Schluss, sie seien stolz auf ihr Team. «Wir haben die Ruhe bewahrt und das Spiel trotz Rückstand noch gedreht», so Motta zufrieden.

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