Bernische GPK fordert tiefere Vergütungen bei staatsnahen Betrieben

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Berner Regierungsrat soll sich für eine generelle Senkung der Vergütungen bei staatsnahen Betrieben einsetzen. Das fordert die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates in einer Planungserklärung, wie sie am Dienstag mitteilte.

Die Berner
Die Berner Fahne fotografiert auf dem Rathaus Bern. - Keystone

Das Kantonsparlament wird in der Frühlingssession im März über die Forderung befinden. Die öffentliche Diskussion über die Vergütungen läuft schon seit 2019.

Damals wurde bekannt, dass BKW-Chefin Suzanne Thoma für das Geschäftsjahr 2018 eine Vergütung von 2,03 Millionen Franken erhalten hatte. Im Jahr darauf ging Thomas Vergütung auf 1,76 Millionen Franken zurück.

Der Regierungsrat führte in einem Bericht zum Thema aus, er erwarte von staatsnahen Betrieben ein «zurückhaltendes Verhalten» bei der Höhe der Vergütungen. Der GPK geht das zu wenig weit, wie sie am Dienstag deutlich machte.

Ihrer Meinung nach sollten sich die Vergütungen am Branchen-Durchschnitt orientieren. Der Regierungsrat sollte aber auch eine Deckelung der Löhne prüfen. Diese Forderung werde ja zurzeit auch auf Bundesebene diskutiert.

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