Das Coronavirus ist auch Thema bei der Berner Stadtverwaltung. Diese hat beschlossen, Sitzungen aufs Nötigste zu verkürzen.
Coronavirus
Wegen des Coronavirus braucht es nun eine im Kanton Schwyz eine Genehmigung für Anlässe mit mehr als 150 Personen. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Stadtverwaltung hat wegen des Coronavirus beschlossen, Sitzungen zu verkürzen.
  • Die Dienstleistungen der öffentlichen Hand erfahren keine Beschränkungen.

Die Berner Stadtverwaltung hat erste Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Dazu gehört beispielsweise, Sitzungen auf das Nötigste zu beschränken. Das Ziel ist, den Normalbetrieb in Verwaltung und öffentlichen Diensten sicherzustellen.

Keine Auswirkungen auf öffentliche Hand

Das bundesrätliche Verbot von Grossveranstaltungen hat keine Auswirkungen auf die Dienstleistungen der öffentlichen Hand. Dies schreibt der Stadtberner Gemeinderat in einer Mitteilung vom Montag. Die Schulen, der öffentliche Verkehr und alle anderen öffentlichen Dienste arbeiteten im üblichen Rahmen.

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Das bundesrätliche Verbot von Grossveranstaltungen soll die öffentliche Hand nicht einschränken. Im Bild Bundesrat Alain Berset. - keystone

Die Stadt hat ihre Mitarbeitenden bereits vergangene Woche auf die jeweils aktuellen Hygienemassnahmen aufmerksam gemacht. Mitarbeitende mit Publikumskontakt sollen - wenn möglich und sinnvoll - einen grösseren Abstand zu Kundinnen und Kunden halten.

Arbeitszeiten bestehen

An den aktuellen Arbeitsplänen wird derzeit nicht gerüttelt. Dort wo die Möglichkeit zur Arbeit von zu Hause aus besteht, gestattet der Gemeinderat, diese Möglichkeit pragmatisch auszuweiten.

Schliesslich sollen die Mitarbeitenden auch auf das Händeschütteln verzichten und keine Reisen in Corona-Risikogebiete unternehmen. Wer in den letzten zwei Wochen in einem solchen Gebiet war, soll sich bei seiner vorgesetzten Stelle melden.

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