Im Kanton Bern stellt der Sonderstab Energiemangel seine Arbeiten vorläufig ein. Das teilte der Regierungsrat am Donnerstag, 30. März 2023, mit.
Brücke in Bern. (Symbolbild) - Pixabay

Die Vorbereitung auf einen möglichen Energiemangel im nächsten Winter soll in den ordentlichen Strukturen weitergeführt werden.

So soll etwa ein Cockpit zum Energieverbrauch der Kantonsverwaltung aufgebaut werden.

Auch wird eine allfällige Kontingentierung von Strom und Gas für die Kantonsverwaltung, die kantonalen Schulen und die Institutionen des Gesundheitswesens vorbereitet.

Den Sonderstab hatte der Regierungsrat im August 2022 eingesetzt. Etwas später wurden zwei Pakete mit Energiesparmassnahmen in der Kantonsverwaltung und im Bildungsbereich beschlossen.

Mit steigenden Temperaturen sinkt das Risiko eines Energiemangels

So wurden etwa die Raumtemperatur reduziert, der Warmwasserverbrauch eingeschränkt und Aussenbeleuchtungen abgestellt.

Mit den steigenden Temperaturen sinke das Risiko eines Energiemangels, schreibt der Regierungsrat. Die Tätigkeit des Sonderstabs werde deshalb per 30. April 2023 sistiert.

Sollte sich die Lage im Herbst erneut verschärfen, könnte der Sonderstab seine Arbeit unverzüglich wiederaufnehmen.

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