Der Kanton Bern prüft, ob Lehrpersonen und weitere an Volksschulen tätigen Personen prioritären Zugang zur sogenannten Booster-Impfung erhalten. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort der Kantonsregierung auf eine Anfrage im Grossen Rat hervor.
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Die Booster-Impfung soll im Kampf gegen das Coronavirus entscheidend sein. - Keystone

Diese Auffrischungsimpfungen werden im Kanton Bern seit Mitte November verabreicht. Zuerst waren Personen über 65 Jahre dran, deren Impfung mehr als sechs Monate zurücklag. Danach gab der Kanton Bern für immer mehr Impfgruppen Termine frei.

Wie die kantonale Gesundheitsdirektion am vergangenen Freitag bekanntgab, kann es bis Februar dauern, bis die derzeit für eine Auffrischungsimpfung zugelassenen Personen einen Termin erhalten. Denn bis Ende Dezember sind die Termine noch für Seniorinnen und Senioren, das Gesundheitspersonal und besonders Gefährdete reserviert.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Lehrpersonen und andere an der Schule tätigen Personen im Kanton Bern einen prioritären Zugang zur Corona-Impfung erhielten: Im Mai dieses Jahres schaltete der Kanton Bern noch während der Impfung von Risikogruppen Termine für sie im damaligen Impfzentrum Bernexpo frei. Damals ging es um die Grundimpfung.

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