Der leitende Ausschuss des Grünen Bündnis beantragt der Mitgliederversammlung auf eine Kandidatur von Ursina Anderegg zu verzichten.
Stadt Bern
Blick vom Rosengarten auf die Altstadt. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Nach intensiver Diskussion ist der leitende Ausschuss (Vorstand) des Grünen Bündnis (GB) zum Schluss gekommen, dass eine dritte Stapi-Kandidatur auf der RGM-Liste keinen überzeugenden Vorteil bringe. Für das Grüne Bündnis stehe das gemeinsame Engagement der Liste für eine lebenswerte, solidarische und ökologische Stadt im Vordergrund. Der Erhalt der vier Sitze hat aus Sicht des GB deshalb absolute Priorität.

In diesem Sinne konzentriert sich GB-Kandidatin Ursina Anderegg auf den Gemeinderatswahlkampf: «Ich will Gemeinderätin werden, nicht Stadtpräsidentin. Nur zu kandidieren, um auch noch dabei zu sein, entspricht nicht meiner Vorstellung einer glaubwürdigen Politik. Ich konzentriere mich deshalb mit viel Motivation und Freude auf den Gemeinderatswahlkampf.»

Die Mitgliederversammlung des Grünen Bündnis entscheidet im August über die Empfehlung des leitenden Ausschusses.

«Ursina hört zu» mit über 40 Veranstaltungen

Die Vorkampagne für Ursina Andereggs Gemeinderatswahlkampf ist in vollem Gange. Insgesamt besucht Anderegg zwischen April und Anfang Juli über 40 Organisationen, Vereine, Gruppen und Kollektive im Rahmen der Tour «Ursina hört zu».

Ziel ist es, mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen, mit ihnen über Berner Politik zu diskutieren und ihre Anliegen aufzunehmen.

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