Solviva AG und die Gemeinde Seftigen laden zur Eröffnung des neuen Wohn- und Pflegezentrum ein.
Eröffnung des neuen Wohn- und Pflegezentrums in Seftigen.
Eröffnung des neuen Wohn- und Pflegezentrums in Seftigen. - Gemeinde Seftigen
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Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Einwohnergemeinde Seftigen hat die Solviva AG zusammen mit der Credit Suisse im Gebiet Chappelen ein neues Wohn- und Pflegezentrum mit 66 Pflegeplätzen und ein innovatives, durchmischtes Mehrgenerationenquartier mit 37 Wohnungen realisiert. Damit wird die räumliche Inklusion der Alterseinrichtung in ein lebendiges Wohnumfeld ermöglicht.

Mit dem neuen Wohn- und Pflegezentrum verfügt Seftigen nun über eine zukunftsfähige Alterseinrichtung mit Referenzcharakter. Die grosszügige Gestaltung schafft für die künftigen Bewohner ein hohes Mass an Wohn- und Aufenthaltsqualität und für Mitarbeitende attraktive Arbeitsplätze in einer funktional durchdachten, modernen Arbeitsumgebung.

«Im ehemaligen Zentrum haben die Bewohner in elf Quadratmeter kleinen Zimmern ohne Nasszellen gewohnt, die heutigen Zimmer hingegen sind 25 Quadratmeter gross und verfügen alle über Nasszellen − dies dokumentiert den Quantensprung, der mit dem Neubau vollzogen wurde», kommentiert Ueli Kläy, Delegierter des Verwaltungsrats und CEO der Solviva AG.

Das Konzept, das Alters- und Pflegezentrum in Quartierstrukturen zu integrieren, ermöglicht den Bewohnern, am sozialen Leben teilzuhaben. Die freundlich gestalteten Aussenräume bieten dabei attraktive Plätze zum Verweilen und laden zu Begegnungen unter den Generationen ein.

«Mit dem neuen Quartier Chappelen ist es uns gelungen, für das Gürbetal ein Leuchtturmprojekt zu realisieren. Das Ergebnis ist das Resultat einer jahrelangen professionellen und jederzeit erfreulichen Zusammenarbeit mit der Gemeinde Seftigen, insbesondere deren Behörden. Dafür danken wir herzlich», hält Christian Gyger, Präsident des Verwaltungsrats der Solviva AG, fest.

Die dreijährige Bauzeit endet

Mit der Inbetriebnahme des Quartiers endet auch eine rund dreijährige Bauzeit. Der Gemeinderat hat aus Sicherheitsgründen ein Einbahn-Verkehrsregime im Quartier erlassen, um Begegnungsfälle zwischen Lastwagen und den anderen Verkehrsteilnehmern möglichst verhindern zu können. Erfreut kann der Gemeinderat zur Kenntnis nehmen, dass sich auf den Zufahrtsstrassen und auf der Baustelle kein nennenswerter Unfall ereignet hat.

«Der für die Realisierung verantwortliche Totalunternehmer Halter AG hat aus Sicht Gemeinde die ganze Bauführung sehr professionell abgewickelt und für Anliegen der Gemeinde immer ein offenes Ohr gehabt», sagt Urs Indermühle, Gemeindepräsident.

In den nächsten Wochen werden nun noch die Umgebungsarbeiten fertiggestellt. Darin enthalten ist auch der Neubau des grossen öffentlichen Spielplatzes. Dieser kann nach der Anwachsphase der Rasenfläche ab Ende der Schulsommerferien in Betrieb genommen werden.

Von den ersten Gesprächen im Herbst 2013 zwischen der Solviva AG und dem Gemeinderat bis zur Inbetriebnahme der Anlage sind unterdessen achteinhalb Jahre vergangen. In rund 40 gemeinsamen Sitzungen wurden die Schnittstellenbereiche definiert, sodass die Anlage zweckmässig und wirtschaftlich sinnvoll in die bestehende Umgebung eingesetzt werden konnte.

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