Feuerwehr

Kirchdorf BE ersetzt die Fahrzeuge der Feuerwehr

Nau.ch Lokal
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Gürbetal,

Wie die Gemeinde Kirchdorf BE mitteilt, soll der Ersatz der Schlauchverlegefahrzeuge der Feuerwehr durch ein Modulfahrzeug mit Schlauchleger erfolgen.

Das Restaurant Linde in Kirchdorf (BE).
Das Restaurant Linde in Kirchdorf (BE). - Nau.ch

Die Schlauchverlegefahrzeuge der Feuerwehr Region Gerzensee kommen langsam, aber sicher in die Jahre.

Der Mitsubishi L200 4x4, 2,83 Tonnen, Baujahr 2002, und der Renault Trafic 4x4, 2,65 Tonnen, Baujahr 1991, haben in ihren vielen Jahren im Einsatz gute Dienste geleistet.

Nun ist die Zeit gekommen, die Fahrzeuge zu ersetzen. In den letzten Jahren mussten etliche grössere und kleinere Reparaturen (Motor, Chassis, Fahrwerk und so weiter) durchgeführt werden, damit die Einsatztauglichkeit gewährleistet werden konnte.

Die beiden Fahrzeuge sollen durch ein Modulfahrzeug mit Schlauchleger ersetzt werden.

Pflichtenheft für das neue Modulfahrzeug

Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Feuerwehr, hat ein Pflichtenheft für das neue Modulfahrzeug erarbeitet.

Das neue Fahrzeug soll ein Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen haben, modular einsetzbar sein und mindestens vier Personen transportieren können.

Aus einsatztaktischen Gründen würde bei einer Ersatzbeschaffung das neue Schlauchverlegefahrzeug im Feuerwehrmagazin Kirchdorf eingestellt.

Momentan sind beide Schlauchverlegefahrzeuge in Gelterfingen stationiert.

Das Fahrzeug mit zusätzlichen Abrollcontainern ergänzen

Die Aussenabmessungen des neuen Schlauchverlegefahrzeuges sind abhängig von der Infrastruktur am Standort im Feuerwehrmagazin in Kirchdorf.

Der Aufbau mit dem Schlauchverlegesystem wird als Abrollcontainer konzipiert.

Das Trägerfahrzeug wird mit einer Doppelkabine mit vier Personenplätzen versehen sowie einem Hakengerät zur Aufnahme des Abrollcontainers, den Sondersignalen gemäss den gesetzlichen Vorschriften und Seitenkästen für Signalisationsmaterial.

Im weiteren Zeithorizont kann das Fahrzeug mit zusätzlichen Abrollcontainern ergänzt werden.

Lebensdauer von 20 Jahren

Das neue Schlauchverlegefahrzeug wird für eine Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt sein. Nach Ablauf der Lebensdauer muss nicht zwingend das komplette Fahrzeug ersetzt werden.

Das heisst, Trägerfahrzeug und Abrollcontainer können separat ersetzt werden.

Die Arbeitsgruppe geht davon aus, dass der Abrollcontainer etliche Jahre länger eingesetzt werden kann als das Trägerfahrzeug.

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